Start Work George P. Johnson realisiert „Think at IBM“ in Berlin

George P. Johnson realisiert „Think at IBM“ in Berlin

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IBM hat sich im Sommer 2019 im Rahmen der Pop-up Experience „Think at IBM“ im Bikini Berlin präsentiert. Themen wie Ethik, K.I. oder auch Blockchain standen dabei im Mittelpunkt. Für Planung und Umsetzung sorgte die deutsche Niederlassung von George P. Johnson GmbH (GPJ) in Ostfildern bei Stuttgart.

Realisiert wurde ein Concept-Store mit rund 80 Veranstaltungen inklusive einem Ausstellungs- und Erlebnisbereich sowie einem Angebot vertiefender Event-Formate wie Workshops, Vorträge, Sessions und einem Entwickler-Hackathon. Die Potentiale der Digitalisierung sollten damit illustriert werden.

Think at IBM wurde mit dem Ziel aufgesetzt, die Markenrelevanz für das B2B-Kernpublikum von IBM zu erhöhen und die Marke IBM der Öffentlichkeit nachhaltig zu präsentieren. Im Fokus stand eine Imageauffrischung inklusive einer emotionalen Aufladung des Markenkerns mit den Werten Innovation, Agilität und kontinuierlicher Transformation. Stefan Körblein, Mitglied der Geschäftsleitung bei GPJ: „Nach dem Ende der Cebit als traditioneller Meeting- und Präsentationsplattform für IBM entstand sofort der Wunsch nach der Entwicklung neuer Wege, die die Lösungen von IBM und ihre Auswirkungen auf unseren beruflichen und privaten Alltag adäquat darstellen können. Relativ schnell kristallisierte sich der Gedanke heraus, dafür einen B2B Pop-up Store in Berlin zu etablieren.“

Die Pop-up Experience „Think at IBM“ griff Themenfelder des Konzerns auf und präsentierte Lösungen auf aktuelle Herausforderungen der Digitalisierung interaktiv, transparent und emotional. Unter anderem fanden Besucher in Berlin eine Pop-up Box zum Thema „verantwortungsbewusste Technologien“, konnten mit Hilfe der KI Philyra eigene Duftkreationen entwickeln oder sich im IBM Cyber Tactical Operations Center wirklichkeitsgetreu auf Cyber-Ernstfälle vorbereiten. Die „Dear Tech“-Box im Erdgeschoss der Mall zeigte, wie Ideen schnell und risikolos durch eine inhaltliche Mischung aus „Tech for Good“-Lösungen und der Unterstützung des Menschen durch die Technik umgesetzt werden können.

Die sogenannte IBM Garage war Workshops zur Entwicklung neuer Geschäftsideen vorbehalten. Nutzer bekamen beispielsweise die Gelegenheit, gemeinsam mit IBM-Experten Minimal Viable Products (MVPs) oder auch Prototypen zu konzipieren, die dann gemeinsam weiterentwickelt wurden. So sollte der Zugang zu komplexen Technologien vermittelt werden.

Insgesamt verzeichnete IBM während der Laufzeit von rund sechs Wochen knapp 4.300 registrierte Besucher, die unter anderem an den rund 80 integrierten Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmern partizipierten. Auch die Öffentlichkeit bekam Möglichkeiten zum Dabeisein – zum Beispiel 280 Kinder, die bei der Aktion „Das ist die Berliner Luft“ ihr Engagement für eine bessere Luftqualität in der Hauptstadt unter Beweis stellen konnten. Dafür fertigten sie eigene Umwelt- und Feinstaubsensoren für ihre Schulbezirke, die auch Anwendung im Unterreicht finden sollen.

Ein direkter Bezug zur alltäglichen Praxis entstand auch zum PalaisPopulaire, seit 2018 der Ausstellungs- und Veranstaltungsort des Segments „Kunst, Kultur und Sport“ der Deutschen Bank in Berlin. Hier können Besucher mit dem „Museum Interactive Assistant MIA“ seit einiger Zeit künstliche Intelligenz im Einsatz erleben. MIA beantwortet Besuchern Fragen zu einem Kunstwerk und wurde exemplarisch für das AI-Segment in „Think at IBM“ integriert.

Info: www.gpj.de

Think at IBM (Fotos: GPJ)