Start Business Koelnmesse 3.0: Jury kürt Siegerprojekt

Koelnmesse 3.0: Jury kürt Siegerprojekt

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Der Entwurf des Kölner Büros JSWD Architekten wird Grundlage für die Umsetzung der neuen Confex-Halle, der Halle 1plus, des neuen zentralen Terminals im Südgelände und der Fassadengestaltung bei der Koelnmesse. Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, bezeichnet den Entwurf als „architektonisches Statement für modernes Messewesen.“ Er ist wesentlicher Bestandteil von Koelnmesse 3.0, dem größten Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens. Es sieht bis 2030 Investitionen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro vor, die die Koelnmesse aus eigener Finanzkraft bestreiten wird. 

Der Entwurf von JSWD Architekten hat die 13 Juroren unter Vorsitz des Kölner Architekten Kaspar Kraemer in ihrer Sitzung am 21. März 2016 final überzeugt: „Der Entwurf verbindet eine klare, urbane und selbstbewusste Architektursprache mit unseren Anforderungen an Aufenthaltsqualität, Flexibilität und Erlebniswelt“, erklärt Gerald Böse nach mehrstündiger Jurysitzung. „So kommen wir unserem Ziel, am Standort Köln das attraktivste innerstädtische Messegelände der Welt zu sein, einen großen Schritt näher.“ 

Die Neubaumaßnahmen werden Zug um Zug erfolgen. Das Jahr 2016 steht dabei ganz im Zeichen der Vor- und Entwurfsplanungen. Mitte 2017 sollen die ersten Baumaßnahmen zur Halle 1plus beginnen, eine Fertigstellung ist Anfang 2019 angestrebt. Im Anschluss wird die angrenzende Confex-Halle errichtet, deren Fertigstellung für 2021 vorgesehen ist. Bereits ab Anfang 2017 beginnen zudem erste Planungen zum neuen Terminal, dessen Fertigstellung für Ende 2024 avisiert wird.

 

Info: www.koelnmesse30.de

 

Siegerentwurf (Grafik: JSWD Architekten)