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Sportfive verstärkt das Agenturteam

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Die globale Sportbusinessagentur Sportfive verstärkt ihr Engagement im Bereich International Kit & Athlete Partnerships. Bastian Steineck stößt von adidas aus Herzogenaurach zum Unternehmen. Zuvor war der 33-jährige außerdem für Google und Jung von Matt/Sports tätig. Bei Sportfive wird er fortan Konzeption und Vertrieb mit dem Fokus auf Athletenpartnerschaften übernehmen. Durch seine Expertise und sein erworbenes Beratungs-Know-How in der Zusammenarbeit mit Athleten wird er darüber hinaus auch den Bereich Kit-Partnerschaften unterstützen.

Der Bereich International Kit & Athlete Partnerships, der von Ron Wiegand als Vice President geleitet wird, koordiniert und vermarktet sämtliche Ausrüstermandate und Testimonial-Deals des bestehenden Sportfive-Portfolios und akquiriert Kooperationen. In der Vergangenheit stehen hierfür exemplarische Kit Deals zwischen dem BVB und Puma oder Borussia Mönchengladbach und Kappa sowie besondere Kooperationen zwischen Union Berlin und adidas oder dem FC St. Pauli und Under Armour.

Analog dem gerade verkündeten Ausbau des eSports-Bereichs, wird sich auch der Bereich International Kit & Athlete Partnerships globaler ausrichten. Durch die Etablierung der Abteilung im europäischen Markt anhand punktueller Vermarktungen von Top-Athleten aus Deutschland heraus, wird dieser Zweig nun strategisch erweitert und mit dem bestehenden Athletengeschäft verzahnt, wie zum Beispiel in den USA unter der Ägide von Joel Segal, President Americas, oder rund um die europaweite Brand Ambassador-Strategie für das Tech-Unternehmen TCL, bei der neben Marco Reus fünf weitere internationale Fußball-Stars involviert sind. Damit vereinigt Sportfive die jeweiligen Ansätze der Athletenvermarktung, um auch in diesem Bereich durch das globale Expertennetzwerk angesehenster Partner im Sportbusiness zu sein.

Die Verbindung der Märkte spielt dabei eine zentrale Rolle: Bereits in der Vergangenheit wurden beispielsweise asiatischen Brands Rechtehalter mit internationaler Strahlkraft bewusst vermittelt – so zum Beispiel Neymar an den chinesischen Elektronikhersteller Oppo. Fortan soll diese Methode noch gezielter eingesetzt werden, hier sind Mandate von Personen wie Bastian Schweinsteiger und aktuellen Top-Sportlern wie NBA-MVP Giannis Antetokounmpo wichtige Katalysatoren. Dass der chinesische Markt besonders für deutsche Athleten eine hohe Relevanz hat, zeigt sich am Beispiel von Thomas Müller, der nach interner Analyse auf der Plattform Sina Weibo den drittstärksten Channel aller Fußballspieler weltweit innehat.

Info: www.sportfive.com

Bastian Steineck (Foto: Sportfive)