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Goldmedia Fanmonitor 2017

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Fußball ist in Deutschland die mit Abstand beliebteste Sportart. Rund 86 Prozent der Sportfans gaben an, sich für Fußball zu interessieren, zwei Drittel sogar stark. Gleich dahinter auf Rang zwei folgt Olympia. Fast 70 Prozent der Sportfans interessieren sich, fast die Hälfte sogar stark für die Olympischen Spiele. Dabei gibt es in der Gunst der Fans kaum Unterschiede zwischen Sommer- und Winterspielen. Auf den weiteren Plätzen folgen Wintersport, Motorsport und Leichtathletik.

„Die Ergebnisse des Fanmonitors 2017 zeigen, wie präsent die Marke Olympia heute bei den Sportfans ist“, betont Dr. Marcus Hochhaus, Geschäftsführer und Partner von Goldmedia und Leiter der Sport Business-Unit. „Auch wenn einzelne olympische Sportarten in der Beliebtheit weiter hinten liegen, können die Olympischen Spiele insgesamt als Synonym für internationalen Spitzensport gesehen werden. Olympia zieht regelmäßig eine Vielzahl der sportbegeisterten Deutschen in ihren Bann und ist ein absolutes Spitzenevent.“

Die deutschen Sportfans sind durchaus bereit, für Sportinhalte Geld auszugeben. Über 40 Prozent der befragten Fans, die ein starkes Sportinteresse angegeben haben, beziehen nach eigenen Angaben ein Sky-Abonnement. Bei diesen Fans steht der Pay-TV-Anbieter klar an erster Stelle, wenn es um Bezahlangebote insgesamt geht. Erst auf zweiter und dritter Position folgen die klassischen VoD-Anbieter Amazon und Netflix. Es bleibt abzuwarten, wie sich hier die erst im August 2016 gelaunchte Sport-Streaming-Plattform DAZN positionieren kann.

Für Sportfans sind Sportsender von hoher allgemeiner Relevanz. Fragt man die Sportfans, welche TV-Sender sie generell nutzen, befinden sich mit Sport1 und Eurosport gleich zwei Sportsender unter den Top 10. Bei den Fans mit starkem Interesse schafft es Sport1 sogar auf den 4. Platz ihrer favorisierten TV-Sender und damit ins Relevant der Set TV-Channels.

Das Fernsehen ist für Fans die wichtigste Quelle für Sportinformationen. Fast drei Viertel der Befragten gab an, klassisches TV als Informationsquelle zu nutzen. Zeitungen werden als zweitwichtigstes Medium genannt: Rund ein Drittel der Fans informiert sich über Zeitungen, wobei Regionalzeitungen deutlich wichtiger sind als überregionale und internationale Titel.

Trotz hoher Nutzungswerte für die klassischen Medien werden digitale Angebote immer wichtiger. Rund 18 Prozent der Fans gaben an, Sportinformationen auch aus digitalen Angeboten wie Apps, Websites und VoD-Portalen zu beziehen. Aber auch die eigenen Netzwerke bleiben als Informationsquelle für Sportfans wichtig, egal ob über soziale Medien oder im direkten Austausch der Fans untereinander.

Die 200-seitige Studie ist kostenpflichtig und kann über die Goldmedia Sport Business Unit bestellt werden.

Info: www.goldmedia.com