Start Business Studie über Konsumverhalten und Marken auf Festivals

Studie über Konsumverhalten und Marken auf Festivals

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Im ersten Festivalsommer nach zwei Jahren Pandemie-Pause war die Lust auf Feiern und Erlebnisse vielleicht so groß wie nie. Deshalb haben auch Marken und Unternehmen den Sommer intensiv genutzt: Von Haribo, Cupra und Jägermeister über Red Bull bis hin zu Asbach Uralt und vielen mehr haben zahlreiche Top-Brands Aktivierungen hingelegt. Für Marken sind Festivals spannende Werbeumfelder mit hoher Affinität in der jungen Zielgruppe.

Wie genau das individuelle Konsumverhalten der Besucher aussieht und wie vor allem Getränke-Brands auf Festivals funktionieren, hat die Agentur Festivalfire untersucht und in ihrer Festival-Studie Going Out.Side 2022 veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich gezielte und kreative Aktivierungen lohnen: 80 Prozent der Befragten würden demnach ein getestetes Getränk auch nach dem Festival im Handel kaufen. Die überzeugendsten Marken sind laut Studie Red Bull, Jägermeister und Bacardi.

Für die Studie wurden 15.000 Menschen aus der relevanten Zielgruppe mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren im Sommer 2022 digital befragt. Erfragt wurden die Veränderungen nach zwei Jahren Festival-Pause. Welche Marken bleiben in Erinnerung, und warum? Wie viel Geld wird auf Festivals ausgegeben? Welche Aktivierungen sind am ansprechendsten? Welche Getränke werden präferiert? Im Rahmen der 65 Fragen umfassenden Umfrage wurde ein weites Feld abgebildet, das tiefe Einblicke gewährt.

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Das Studien-Format von Festivalfire erschien erstmals 2017 und hat sich seitdem zu einem der renommiertesten Insight-Geber der Festival-Branche entwickelt. Initiator der Going Out.Side Studie ist Mike Kucksdorf. Als Founder und CEO der Schwesteragenturen Festivalfire und Error und ehemaliger Festivalveranstalter ist er ein etablierter Spezialist für Culture Marketing und Werben im Festivalumfeld. Kucksdorf: „Festivals bieten Raum für positive Gefühlsumfelder, die derzeit im Alltag durch äußere Einflüsse viel zu oft zu kurz kommen. Marken sollten diesen Touchpoint bei der Zielgruppenansprache daher viel mehr in den Fokus rücken.“