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Messe Frankfurt legt Bilanz für 2018 vor

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Auch im vergangenen Geschäftsjahr ist die Messe Frankfurt weiter gewachsen. „Wir konnten eine neue Umsatzbestmarke von rund 718 Millionen Euro erzielen“, verkündete Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, jetzt im Rahmen der Unternehmenspressekonferenz.

 

Nach dem Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2018 ist der Umsatz der Messe Frankfurt um mehr als sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Der Konzern-Jahresüberschuss für 2018 beträgt mehr als 50 Millionen Euro und liegt damit um rund 25 Prozent über 2017. Mit rund 132 Millionen Euro wurde dabei ein EBITDA-Spitzenwert erzielt. Im Geschäftsjahr 2018 wurden mit weltweit 507 Veranstaltungen unter dem Dach der Messe Frankfurt so viele Veranstaltungen wie noch nie durchgeführt. Annähernd fünf Millionen Menschen trafen sich auf diesen Begegnungsformaten.

„Internationalisierung ist und bleibt die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe“, betonte Marzin. Angesichts der Übernahmeaktivitäten der großen privaten Messeunternehmen habe die Messe Frankfurt die ausgesprochene Stärke, dass sie seit mehr als drei Jahrzehnten global aktiv und mit ihren Marken und Themen in den erfolgreichen Wirtschaftsregionen und strategisch wichtigen Märkten fest verankert sei. Mit zuletzt mehr als 294 Millionen Euro wurden 41 Prozent des Konzern-Umsatzes außerhalb Deutschlands erzielt. „Die sehr hohen Zufriedenheitsgrade bei unseren Kunden quer durch alle Branchen hindurch sind dabei entscheidende Größen für den Erfolg unserer weltweiten Veranstaltungen“, hob Marzin hervor.

„Aktuell wird die Messe Frankfurt 17 neue Veranstaltungen für 2019/2020 in ihren Schwerpunktregionen platzieren“, erläutert Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, das weltweite Veranstaltungswachstum in der Unternehmensgruppe. Beispielsweise sind das für 2019 die Clean Show in den USA, für 2020 die Interior Lifestyle Middle East in Dubai sowie die Formnext South China in Shenzhen.

Im laufenden Geschäftsjahr will die Messe Frankfurt qualitativ, quantitativ und international weiter wachsen. „Wir sind in vielen Märkten führend, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir uns beständig weiterentwickeln, nachhaltig wachsen und investieren“, so Wolfgang Marzin. „Gerade vor dem Hintergrund möglicher Konsequenzen protektionistischer Störungen weltweit ist es die Funktion von Messen, diese abzuschwächen. Messen sind in solchen Situationen Treibhäuser für Optimismus.“

 

Info: www.messefrankfurt.com

 

Messe Frankfurt legt Bilanz für 2018 vor (Foto: Messe Frankfurt/Jacquemin)