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mac. brand spaces nimmt Photovoltaikanlage in Betrieb

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mac. brand spaces geht den nächsten Schritt in seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Wie CEO Stefan Trieb jetzt mitteilte, ist auf der Dachfläche des Spezialisten für Livekommunikation aus Langenlonsheim ab sofort eine Photovoltaikanlage in Betrieb. Trieb: „Umweltschutz ist schon seit Jahren ein wesentlicher Teil der Unternehmensentwicklung und damit auch der Investitionsplanung. Die neue PV-Anlage ist ein Baustein daraus. Unsere nachhaltige Strategie kommt bei Kunden sehr gut an und betriebswirtschaftlich rechnet sie sich auch.“

Die Anlage hat eine Modulfläche von 1.000 Quadratmetern und soll laut mac über 200.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. „mac bezieht bereits zu 100 Prozent Ökostrom aus dem Netz. Mit der PV-Anlage erzeugen wir zukünftig rund 20 Prozent des Stromverbrauchs selbst und zwar dann, wenn wir ihn benötigen. Tagsüber laufen in unserer Produktion die Maschinen“, sagt Trieb. Die Planung für die 230.000 Euro teure Anlage, der 2023 ein weiterer Ausbauschritt folgen soll, begann bereits am Jahresanfang. Die Entwicklung der Energiekosten verkürzt die ohnehin schon kurze Amortisationszeit weiter.

Stefan Trieb (Foto: mac)
Stefan Trieb (Foto: mac)

Die PV-Anlage ist Teil eines umfassenden Energie- und Mobilitätskonzept: Schrittweise soll auch der Fuhrpark auf elektrische oder teilelektrische Fahrzeuge umgestellt und eine entsprechende Ladestruktur aufgebaut werden. 16 Ladepunkte hat das Unternehmen bereits installiert. Schon jetzt gibt es für die Mitarbeitenden die Bahncard 100 und das Angebot, Diensträder zu beziehen. Das Angebot wird laut mac sehr gut angenommen. Am Campus in Langenlonsheim, mit seiner integrierten Fertigungskette, bestünden zudem bereits jetzt die besten Voraussetzungen für die weitgehende Reduktion des Carbon Footprint. Weite Lieferwege und Transportkosten in der Supply Chain würden dabei vermieden.

Trieb: „Vom ersten Entwurf, über die Produktion, bis zu Auslieferung erfolgen alle Arbeitsschritte zentral an einem Ort.“ Den Wärmebedarf für Heizung und Lackiererei bezieht man aus der Verfeuerung der Produktionsabfälle aus der Schreinerei. Zusätzlich sind Wärmeräder installiert, die den Bedarf an Heizenergie reduzieren.

Das Verwaltungsgebäude ist ein weiteres Beispiel der gelebten Nachhaltigkeitsstandards des Unternehmens. Es wurde bereits vor Jahren wärmetechnisch modernisiert und das Dach begrünt. Trieb: „Ein Quadratmeter begrünte Dachfläche genügt, um rund zehn Gramm Feinstaub und jährlich 1,2 Kilogramm CO2 zu binden und die Luft zu reinigen.“