Start Venues Infront Germany vermarktet Namensrecht des Sony Center

Infront Germany vermarktet Namensrecht des Sony Center

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Rund 23 Jahre nach der Eröffnung des Sony Centers am Potsdamer Platz investieren die Eigentümer – Oxford Properties Group und Norges Bank Investment Management – über 200 Millionen Euro in die Modernisierung des Objekts. Die baulichen Veränderungen und die inhaltliche Neupositionierung des Centers spiegeln sich auch in einem neuen Namen für das Gebäudeareal wider: Zum 31. März 2023 endete die Kooperation über die Namensrechte zwischen den Eigentümern und Sony. Aus diesem Grund trägt der Gebäudekomplex seit April nicht mehr den Namen „Sony Center am Potsdamer Platz“.

Das Center soll nach Fertigstellung auch wieder Location für medienträchtige Veranstaltungen, wie Public Viewings, Produkt-Launches und Events im Bereich Sport und Entertainment sein. Nach der Wiedereröffnung wird mit sieben bis zehn Millionen Besuchern jährlich gerechnet. Um eine ganzheitliche und ganzjährige Kommunikation von Unternehmen sicherzustellen und regelmäßigen Content vor Ort produzieren und stattfinden zu lassen, wird außerdem in moderne LED-, Video- und Digitaltechnologien rund um den Gebäudekomplex investiert.

Bis zur Wiedereröffnung wird aus dem „Sony Center am Potsdamer Platz“ vorübergehend „Das Center am Potsdamer Platz“. Diese neutrale Gestaltung des Namens ermöglicht es den Verantwortlichen, verschiedene Aspekte der Vision in den Vordergrund zu rücken. Mit der Vermarktung wurde die Sportmarketingagentur Infront beauftragt. Marco Sautner von Infront Germany: „Mit der Vermarktung des Namensrechts vom Center am Potsdamer Platz stärken wir zum einen unseren Standort in der Hauptstadt und zum anderen möchten wir damit auch außerhalb des Sports ein Zeichen setzen. Durch den Campus gewinnt das moderne Berlin ein ikonisches Wahrzeichen, dessen neuer Namen definitiv in aller Munde sein wird. Wir freuen uns sehr, unseren Teil dazu beizutragen und gemeinsam mit der Oxford Properties Group an diesem Projekt zu arbeiten.“

Die bevorstehende Umbenennung ist ein Teil des Umbaus und der Neuausrichtung des Centers. Sie geht mit dem Abschluss der ersten großen Bauphase mit der Wiedereröffnung des Centers im Sommer 2024 einher. Ziel ist es, einen Namen zu entwickeln, in dem sich die Neuausrichtung widerspiegelt. Der Masterplan für den Umbau zielt darauf ab, das Büroangebot im Center sowie die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden vor Ort stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Es soll ein Office Campus geschaffen werden, in dem die Lebenswelten aus New Work, Kultur, Gastronomie und Community verschmelzen. Dabei ist auch ein Angebot an Zusatzleistungen und Veranstaltungen in den Bereichen Sport, Kultur und Unterhaltung in Planung.