Das Präsidium des Bundesvorstands der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) hat entschieden, für die Geschäftsstelle eine hauptamtliche Geschäftsführerin einzusetzen. Die Funktion übernimmt seit dem 1. Juli Sybille Höhne. Die bisherige Vizepräsidentin scheidet dafür aus ihrem Ehrenamt aus, in dessen Rahmen sie bereits seit zwei Jahren zahlreiche Bereiche und Aufgaben bearbeitet hatte, die eigentlich in die Geschäftsstelle gehören. Höhne gehörte dem Bundesvorstand seit 2014 an und hat einen tiefgreifenden Überblick über die Belange des Verbandes, die Arbeit in den Landesgruppen, Arbeits- und Expertenkreisen, Satzung und Zusammenhänge.
Sybille Höhnes Vizepräsidentschaft übernimmt interimistisch bis zum Ende der Wahlperiode im nächsten Jahr Beate Kiep (Landau Media), die bereits Mitglied des Bundesvorstandes ist. Neue kooptierte Mitglieder im Bundesvorstand sind Jan Runau, ehemals Leiter Unternehmenskommunikation bei Adidas und jetzt selbstständig im Bereich Sport/ Kommunikation/ Leadership, sowie Andrea Petzenhammer, freie Kommunikations- und Organisationsberaterin und Mitglied der Jury des Deutschen PR-Preises sowie des DPRG I GPRA Junior Awards.
Ab August wird Antonia Dautz aus der Elternzeit mit einem reduzierten Stundenumfang in die Geschäftsstelle zurückkehren und die Stellvertretung der Geschäftsführung übernehmen. Ihr Arbeitsschwerpunkt wird Content Management sein. Anne Krahn bleibt für das Einladungsmanagement und die technische Administration verantwortlich.
Carolin Pradel-Borck, bisher Elternzeitvertretung für Antonia Dautz, scheidet zum 31. Juli 2025 aus. „Wir danken Carolin ausdrücklich für ihr Engagement und wünschen ihr alles Gute“, schrieb DPRG-Präsidentin Sabine Clausecker im Vorfeld der Mitgliederversammlung vom 26. Juni in einer Mail an den Hauptausschuss, in der sie über die Veränderungen informierte.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit diesen neuen Konstellationen im Bundesvorstand und in der Geschäftsstelle das Wirken der DPRG als Kommunikationsverband für unsere Mitglieder und solche, die es werden wollen, aber auch in der Branche noch einmal verstärken können“, so Clausecker.