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Hochschule Hannover gestaltet Design der d!talk-Konferenzen bei der Cebit

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Die Fakultät III – Medien, Information und Design der Hochschule Hannover (HsH) entwickelt erstmals gemeinsam mit der Deutschen Messe AG das Design der d!talk-Konferenzen: vom kreativen Ansatz über die Innenausstattung bis hin zu der grafischen Visualisierung. Über 50 Studierende aus den drei Fachrichtungen Experimentelle Gestaltung, Innenarchitektur und Integrated Media & Communication inszenieren die sechs Konferenzbereiche der Cebit.

 

Einen Raum für wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskurs soll die d!talk Konferenz als wichtiges Element der neuen Cebit schaffen. Mit der Grand Central Stage und weiteren acht Bühnen mitten in den Ausstellungsflächen will das d!talk-Format eine Drehscheibe für Know-how und Visionen werden. Erwartet werden Querdenker, Visionäre und führende Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. „Mit ihrem neuen Konzept verbindet die Cebit 2018 bekannte Messe-Formate mit inspirierenden Konferenz-Angeboten, innovativen Netzwerk-Plattformen und kreativen, künstlerischen Festival-Elementen“, sagt Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG.

„Wir sehen den d!talk-Bereich auf der Cebit als einen Ort der Wissensvermittlung, aber auch als Ruhepol, wo die Cebit-Gäste inmitten des Messegeschehens durchatmen, verweilen und auftanken können“, erläutert Dorothee Weinlich, Professorin für Kommunikationsdesign an der HsH, die Gestaltungsidee. „Als Projektleiterin war es mir besonders wichtig, dass die Studierenden sich in die Zielgruppe hineindenken können: Sie sollten ihre Ideen in kleinen interdisziplinären Gruppen entwickeln, sich vernetzten und die entstandenen Impulse kreativ umsetzen. Damit tun sie genau das, was die Messebesucher tun“, fügt Weinlich hinzu.

Die d!talk-Gestaltung orientiert sich an den Begriffen „reload – connect – create“ und bietet den Messe- und Konferenzbesuchern Gelegenheit zur Information, zum Dialog und zum Erfahrungsaustausch. Dafür wird ein spezielles Szenario kreiert, das neben den Kernelementen wie Bühne, Auditorium und Workshopräumen weitere Module beinhaltet, die von der Anmutung herkömmlicher Konferenzräume abweichen. Integriert werden sogenannte Kommunikationsfelsen, intelligente Bäume sowie echte Birkenwäldchen. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz als Arbeitsmittel sowie die Weiterentwicklung der unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten spielen bei der Entwicklung der Raumformate und Bildwelten eine wesentliche Rolle. Individuelles Erleben, die prägenden Hauptmerkmale der Generationen, aber auch Einflüsse von Zeitströmungen wie do it yourself, Urban und Guerilla Gardening, Entschleunigung und Nachhaltigkeit tragen zur Gestaltung bei.

 

Info: www.messe.de

 

(Visual: Deutsche Messe AG)