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Fachverband Sponsoring warnt vor Sponsoringverboten

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Die Aussetzung der Verhandlungen über die Vertragsverlängerung mit dem Sponsor der Nationalmannschaft Bitburger durch den DFB verunsichert die Biermarken in ihren Fußball-Engagements. Nach Meinung des Fachverbandes Sponsoring FASPO wurde damit eine unnötige Diskussion in Gang gesetzt.

Die Brauereiwirtschaft hat alle Kommunikationsmaßnahmen einer Selbstverpflichtung unterworfen, die Kinder und Jugendliche vor Alkoholmissbrauch schützen soll. Die Brauereien  halten sich strikt an diese freiwillige Selbstverpflichtung. Außerdem finanzieren die Biermarken in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium, Vereinen und Verbänden im Fußball wichtige Präventionsmaßnahmen, mit dem Ziel den richtigen Umgang mit Alkohol zu fördern. Ohne die Unterstützung der Brauereiwirtschaft würden den kleinen und mittleren Fußballvereinen wichtige finanzielle Mittel fehlen, die nicht durch andere Sponsoren oder öffentliche Institutionen ersetzt werden können.

Der Fachverband Sponsoring spricht sich erneut grundsätzlich gegen Sponsoringverbote in jeglichen Branchen und Märkten aus. Oliver Kaiser, Präsident des Fachverbandes Sponsoring: „Ich sehe keinen Widerspruch zwischen einer aktiven und partnerschaftlichen Alkoholprävention und Biersponsoring im Fußball. Sponsoringverbote sind kein geeignetes Mittel, gesellschaftliche Probleme wie Alkoholmissbrauch und Gewalt in Stadien zu lösen.“

 

Info: www.faspo.de