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„Meetings-Report Schweiz“ veröffentlicht

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Eine neue Studie belegt die große Bedeutung des Segments Meetings und Kongresse für den Standort Schweiz. Die erste ganzheitliche statistische Erhebung aus diesem Bereich für alle Veranstaltungen ab zehn Teilnehmern, der „Meetings-Report Schweiz“, zeigt, dass 19 % der 2011 verzeichneten Hotellogiernächte von Teilnehmern von Meetings generiert wurden. Die verstärkten segmentbezogenen Marketingaktivitäten von Schweiz Tourismus (ST) im Ausland sowie die laufenden Investitionen in die Kongressinfrastrukturen und Business-Hotellerie sind deshalb von existenzieller Bedeutung, um die Schweiz weiterhin als Top-Destination im Bereich Meetings zu positionieren.

Um eine genaue Statistik über die vom Segment Kongresstourismus (Meetings, Seminare, Konferenzen, Incentive-Reisen und andere Fachveranstaltungen) generierten Hotellogiernächte und den Umsatz zu erstellen, sammelt ST seit 2009 systematisch alle Daten über die in der Schweiz durchgeführten Events (Tages- oder Mehrtages-Fachveranstaltungen mit mindestens zehn Teilnehmenden). Die rund 18.500 in dieser neuen Datenbank (Schweizer Meetings-Statistik-Datenbank) fürs Jahr 2011 erfassten Veranstaltungen ermöglichten erstmals eine genaue Analyse über die Bedeutung und Struktur dieses Segmentes für die Hotellerie und die Tourismus-Wirtschaft.  Diese Analyse präsentiert der „Meetings-Report Schweiz“.

Danach hat das Kongresstourismus-Segment 2011 rund 19 % der gesamten Hotellogiernächte (beziehungsweise 6,6 Millionen bei insgesamt 35,4 Millionen) generiert. Der Umsatz dieses Segmentes belief sich 2011 nach Schätzungen von ST auf 2,2 Milliarden Schweizer Franken. „Die gesammelten Daten zeigen, wie wichtig es ist, dass die Schweiz ihre Marketingaktivitäten in diesem Bereich im Ausland intensiviert. Neu bearbeitet darum das Switzerland Convention and Incentive Bureau (SCIB) auch in Länder wie China, Indien oder in Südostasien den Meetings-Markt für die Schweiz», erklärt Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus. «Erstmals wurden in dieser Untersuchung auch kleine Veranstaltungen (ab zehn Teilnehmern) miteinbezogen. Gerade diese bieten für ländliche und alpine Gebiete eine Differenzierungschance und wirken krisenstabilisierend», fügt Schmid an.

Info: www.myswitzerland.com/swiss-mice

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