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Mammut Peaks Project abgeschlossen

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Mit dem Mammut Peaks Project ist ein großes Gipfelprojekt erfolgreich abgeschlossen worden. Dabei haben 1956 Alpinisten auf 150 Bergtouren in 39 Ländern und auf sechs Kontinenten den Bergsport zelebriert. Der Schlusspunkt wurde mit einer rekordverdächtigen Aktion am bayerischen Tegelberg gesetzt. 400 Mammut Mitarbeiter hatten eine lange Seilschaft gebildet, für die die eigene Seilerei im Schweizerischen Seon ein spezielles Jubiläumsseil von 1.000 Meter Länge gezwirnt hatte. Damit hat das Jubiläumsjahr mit genau dem Produkt geendet, mit dem die Mammut Unternehmensgeschichte vor 150 Jahren begann. Die Rekordseilschaft war das letzte von weltweit 150 Projekten, die zusammen das Gipfelprojekt bildeten. Dabei beteiligen sich aber nicht nur die professionellen Athleten des Mammut Pro-Teams, sondern auch mehrere tausend ambitionierte Freizeitalpinisten.

Einige Zahlen zu dem Projekt: Insgesamt 518.322 positive Höhenmeter wurden bewältigt. Je 1.956 Jacken, Hosen und Rucksäcke gab es als Grundausstattung für die Teilnehmer. 10.000 Meter Seil sorgten für die Sicherheit der Alpinisten. 40 Mammut Alpine School Bergführer aus der ganzen Welt begleiteten die Touren. Das größte Team bestand aus 400 Personen und bestieg den Tegelberg. Das höchste Gipfelprojekt war der Mount Everest, das niedrigste der Ejer Bavnehoj in Dänemark. Der tiefste erreichte Punkt lag im Bergwerk Dortmund bei 1.500 Metern unter der Erde. Die heißesten Temperaturen wurden mit 40° beim Gipfelprojekt in der Rainbow Wall in Nevada, USA, erreicht. Die kältesten Temperaturen verzeichneten die Bergsteiger bei gleich mehreren Aktionen wie beispielsweise am Mount Marcus Baker in Alaska, USA, mit -25°.

Der größte „Anstieg“ wurde allerdings nicht bei einem Gipfelprojekt durch die Alpinisten erzielt: Die Anzahl der Facebook-Fans konnte von 5.000 auf 83.000 gesteigert werden.

 

Info: www.mammut.ch

Schlussaktion (Foto: Mammut / Robert Bösch)