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Wanzl gestaltet Edeka-Filiale in den Ulmer Sedelhöfen

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In der seit Juli neu eröffneten Ulmer Edeka Filiale Dörflinger erwartet die Kunden beim Einkauf eine facettenreiche Interpretation ihrer Heimat. Auf insgesamt 2.000 qm Verkaufsfläche kann man Ulms Flair, Geschichte und Wahrzeichen erleben, sehen und schmecken. Die Ladenbauexperten von Wanzl Shop Solutions haben hier regionale Tradition mit urbaner Moderne verknüpft.

In der Filiale in den Sedelhöfen ist das Gütesiegel „Das Beste aus der Region“ zu lesen: „Diesen Anspruch der Familie Dörflinger auf Regionalität als Qualitätsversprechen haben wir in unser Einrichtungskonzept mit einfließen lassen“, erklärt Tino Pilharcz, Leitung Key Account Management Edeka National bei Wanzl. „Viele Produkte im Sortiment kommen aus der Ulmer Umgebung. Unser Ziel war es, dieses Lokalkolorit auch in das Shop-Design zu integrieren. Der Kunde soll beim Einkaufen ein Stück Heimat erleben.“ Das Design ist in klarer Optik gehalten, Materialien aus Holz, Natur- und Backstein erzeugen eine ruhige Atmosphäre, während in regelmäßigen Abständen die typischen schwarz-weißen Stadtfarben und Wahrzeichen Ulms, wie das berühmte Ulmer Münster, in die Deko integriert werden.

 

Im Stil des Wochenmarktes auf dem Münsterplatz wird in der Obst- und Gemüseabteilung die heimische Herkunft der Produkte in den Vordergrund gerückt. Unter grün-weißen Markisen in rustikalen Holzkisten präsentiert sich das Obst und Gemüse. Dafür sorgt eine flexible Customized-Lösung im Stil eines Marktstandes von Wanzl. Gestapelte Holzkisten und Bastkörbe setzen ländliche Akzente. Die Wände sind in rotem Backstein gestaltet und vermitteln so den Eindruck einer altertümlichen Stadtmauer.

Auf den Spuren der Donau geht es zur Fischtheke. Tino Pilharcz: „Wir haben uns für das Design der Theke von der berühmten Ulmer Schachtel inspirieren lassen. Sie ist ein traditionelles Holzschiff, das im mittelalterlichen Ulm häufig für Transporte auf der Donau genutzt wurde. Typisch für die Ulmer Schachtel sind die schwarz-weißen Streifen im Bug, die sich so auch auf der Thekenfront finden.“ An der hell erleuchteten weißen Decke, die Fisch-, Fleisch-, Wurst- und Käsetheke miteinander verbindet, wurde ein weiteres Motiv integriert, das identitätsstiftend für die Stadt ist. „Den Ulmer Spatzen wollten wir daher natürlich nicht außen vor lassen. Wir haben Spatzenfiguren hängend an der Decke angebracht, damit sie so wirken, als würden sie durch den Raum fliegen.“

 

Das Weinsortiment wird der Kundschaft von Edeka Dörflinger in besonderer Weise präsentiert. Auf großen wire tech-Regalen aus Schwarzstahl sind hölzerne Weinfässer gebart und suggerieren so die Atmosphäre eines traditionsreichen Weinkellers. Zentral in der Mitte des Raumes dient eine Säule aus Naturstein mit dem Piktogramm des Ulmer Metzgerturmes als weiteres Highlight. „Diese Art von Warenpräsentation nennt sich staging“, erklärt Pilharcz. „Der Metzgerturm ist ohnehin ein Blickfang, und die Weine wirken mitten im Raum auf Podeste gestellt einfach ganz besonders.“

In der Kassenzone sorgen große Rohre, Gitterelemente und Schwarzstahl im Industrial-Design für eine Atmosphäre von Urbanität, die durch das futuristische Beleuchtungskonzept noch verstärkt wird. Hängende, runde Leuchten spenden kühles Licht und wirken vor der Deckenkulisse beinahe sphärisch. Auf den Kassenfronten ist in Weiß mit schwarzem Hintergrund abschließend noch einmal das Ulmer Münster verewigt.

 

Info: www.wanzl.com

 

Wanzl gestaltet Edeka-Filiale in den Ulmer Sedelhöfen (Fotos: Wanzl)