Die Messe Erfurt hat in diesem Jahr ihr nachhaltiges Messe- und Eventmanagement erneut durch eine Green Globe Zertifizierung von 98 Prozent nachgewiesen. Seit 2014 trägt das Unternehmen das international anerkannte Zertifikat. Die 98 Prozent-Zertifizierung basiert auf einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzept, das alle Unternehmensprozesse umfasst und stetig weiterentwickelt wird: „Mit 98 Prozent erneut die Green Globe Zertifizierung zu erreichen, zeigt unseren kontinuierlichen Einsatz für den Umweltschutz und die soziale Verantwortung. Wir handeln nicht nur ressourcenschonend, sondern übernehmen auch Verantwortung für die Gesellschaft“, erklärt Geschäftsführer Michael Kynast.
Neben dem effizienten Umgang mit Ressourcen spiele auch soziale Verantwortung eine entscheidende Rolle. So will die Messe durch flexible Arbeitszeitmodelle, kontinuierliche Weiterbildungsangebote und Gesundheitsförderung für ein modernes, gesundheitsbewusstes Arbeitsumfeld sorgen und sich außerdem aktiv für Chancengleichheit und soziale Projekte einsetzen.
Der Erfurter Messeplatz setzt auf innovative Technologien, um Messen und Veranstaltungen umweltbewusst und gleichzeitig effizient zu gestalten. Alle Messehallen und das CongressCenter Erfurt nutzen LED-Beleuchtung und selbstschließende Schnelllauftore sollen den Wärmeverlust minimieren. Ein Blockheizkraftwerk ist im Einsatz und Halle 1 verfügt über eine neu installierte moderne Tribüne mit 3.040 automatisierten Sitzplätzen, die den Arbeitsaufwand und die körperliche Belastung der Mitarbeiter beim Auf- und Abbau reduziert. Darüber hinaus wurden in diesem Jahr auf den Parkplätzen Baumpflanzungen umgesetzt, um den grünen Charakter des Messegeländes weiter zu unterstreichen. In Sachen CO₂-armer Mobilität erhalten seit 2024 alle Besucher von Eigenveranstaltungen der Messe Erfurt Kombitickets, die den Eintritt mit einem ÖPNV-Fahrschein verbinden.
Die Messe Erfurt will auch künftig ihrer Linie treu bleiben und weiterhin in innovative und umweltgerechte Projekte investieren. Künftige Projekte umfassen vor allem die Einführung neuer umweltfreundlicher Gebäudetechnologien und regenerativer Energieerzeugung. „Wir setzen heute auf innovative Lösungen, die auch morgen noch Wirkung zeigen“, so Kynast abschließend.
