Start Work Jung von Matt Limmat und Mobiliar mit Guerilla-Aktion in Bern

Jung von Matt Limmat und Mobiliar mit Guerilla-Aktion in Bern

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Im April 2025 konnten Passanten am Berner Casino den ersten Teil einer speziellen Kampagne der Versicherung Mobiliar erleben, als frühmorgens ein überdimensionaler aufblasbarer Kater an der Fassade des Casino hing. Ein dazugehörender Spot der Mobiliar brachte tags darauf Klarheit: Der vermeintliche Unfall entpuppte sich als Teil der Gesamtinszenierung innerhalb der Kampagne zur diesjährigen Auszahlung des Überschussfonds (ÜBF). Dabei war das Sujet „Muskelkater“ nur eine von vielen Maßnahmen, welche die Kommunikation zum ÜBF auf allen Kanälen und Plattformen prägen. Die mehrstufige Kampagne verantwortete Jung von Matt Limmat.

So wie die Berner Bevölkerung und die Medien über die Herkunft des Katers spekulierten (20 Minuten, die BZ, der Bund und Nau.ch berichteten), so überrascht waren Menschen in der Romandie, als sie einem viralen Video begegneten, in dem der Genfer Jet d’Eau sein Wasser diagonal statt vertikal in den Lac Léman speite. Beide Aktionen waren Inszenierungen der Kampagne, welche die Ausschüttung des Überschussfonds der Mobiliar begleiteten. Hing der „Muskelkater“ tatsächlich physisch am Casino in Bern, so war der Jet d’Eau ein CGI-Video, das die Springbrunnen-Panne simulierte. Die Guerilla-Aktionen dienten als Warm-up, um im Vorfeld der eigentlichen ÜBF-Kampagne die Öffentlichkeit auf die späteren Spots zu primen. Anouk Karrer von Jung von Matt Limmat: „Eine Story über mehrere Tage, mittels unterschiedlicher Instrumente und über verschiedene Kanäle zu erzählen, ist schon anspruchsvoll. Aber natürlich auch lohnend, weil über diese mehrstufige Erzählweise die Botschaften einprägsamer werden.“

Hanna Poffet von der Mobiliar: „Die Werbung der Mobiliar lebt seit über 25 Jahren stark von humorvollem Storytelling. Dieses haben wir in allen uns zur Verfügung stehenden Dimensionen von Zeit, Raum und Plattformen inszeniert und sind so noch einen Schritt näher an unsere Kunden herangetreten. So wurde für einen kurzen Moment die Werbung Teil des Lebens. So wie das Leben auch immer wieder unsere Werbung inspiriert. Selbstverständlich auch dieses Mal mit einem Schmunzeln.“