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Digitalisierungstrends in der Eventbranche 2024

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Nach einem „KI-Jahr“ 2023, das von intelligenten Sprachmodellen wie ChatGPT und Bard (heute Gemini) geprägt wurde, lenkt 2024 die Eventbranche den Blick zurück auf das Wesentliche: die praktische Anwendung. „2023 wurde experimentiert, 2024 wird implementiert: Es geht nicht darum, welcher technologische Trend gerade en vogue ist, sondern wie sich diese Innovationen durch eine solide digitale Infrastruktur nahtlos und effektiv in die Planung und Durchführung von Events integrieren lassen“, meint dazu Maximilian Pohl, Geschäftsführer von Eventnet. Als Spezialist für WLAN- und Internetlösungen für Events versteht Eventnet die Bedeutung einer robusten digitalen Infrastruktur als das Fundament für erfolgreiche Veranstaltungen.

Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR) sind mehr als nur Schlagwörter. Die Branche befindet sich in einer Phase der Experimentierfreude und vorsichtiger Annäherung. So wird VR seit einiger Zeit bereits in der Planung von Veranstaltungen eingesetzt, um virtuelle Rundgänge und interaktive Erlebnisse zu ermöglichen, die in der realen Welt nicht darstellbar sind. 2024 könnte eine neue Ära einläuten. Hybride Events und personalisierte Teilnehmererfahrungen lassen durch KI neue Nutzererlebnisse zu.

Dabei hat der Einsatz von VR und MR hat in der Eventbranche 2023 nochmals deutlich zugenommen. Der Erfolg von VR, MR und KI-Anwendungen hängt maßgeblich von der Fähigkeit der digitalen Infrastruktur ab, Daten in Echtzeit bereitzustellen oder regelmäßig zu aktualisieren. 2024 ist deshalb nicht nur das Jahr der Implementierung von VR, MR und KI in der Eventbranche, sondern auch das Jahr, in dem eine professionelle digitale Infrastruktur von einem „nice-to-have“ zu einem „must-have” wird. Die digitalen Anforderungen an Veranstaltungen nehmen immer weiter zu – und damit die Notwendigkeit einer robusten Infrastruktur.

Anwender und Veranstalter benötigen derzeit Unterstützung bei der Bereitstellung einer passenden digitalen Infrastruktur und der Entwicklung kreativer Konzepte. Viele Unternehmen wechseln zu einem Modell, in dem sie häufiger kleinere reale und virtuelle Events veranstalten, die sie über das ganze Jahr verteilen.

Auch das Thema Nachhaltigkeit wird eine zunehmende Rolle spielen und kann durch die Digitalisierung effektiv unterstützt werden. Sponsoren-Werbung kann digital ausgespielt werden, personalisierte Artikel werden nach Bedarf vor Ort gedruckt und Teilnehmer können wahlweise remote an Programmpunkten teilnehmen.

Veranstalter nutzen verstärkt KI und Datenanalytik, um individuelle Erfahrungen für die Teilnehmer zu schaffen. Der Trend geht hin zu einer Automatisierung und Konsolidierung verschiedener Event-Technologien in einer integrierten Lösung, um Veranstaltern und Teilnehmern ein nahtloses Event-Erlebnis zu bieten.

Zusammengefasst ist die sinnvolle Integration der Schlüssel zum Erfolg und die Digitalisierung in der Eventbranche 2024 kein bloßer Trend. Sie ist eine Notwendigkeit, um Mehrwerte zu schaffen. Durch die gezielte Integration von VR, MR und KI in die Eventplanung und -durchführung lassen sich Veranstaltungen auf ein neues Level heben. Eine leistungsfähige und zuverlässige digitale Infrastruktur ist das Fundament, auf dem diese Anwendungen aufbauen. Technologie muss Mittel zum Zweck sein. Experimentierfreude ist die Basis für Wettbewerbsfähigkeit.

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