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Circular Collective lädt zum Austausch auf der IMEX ein

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„Wie lässt sich die Kreislaufwirtschaft konkret in der Messebranche umsetzen?“ Dieser Frage widmet sich das Circular Collective auf der IMEX Frankfurt 2025. Am Mittwoch, 21. Mai 2025, lädt das Projektteam, bestehend aus CSR-Agentur 2bdifferent, Messearchitekten imb troschke, der Hochschule Osnabrück und tw tagungswirtschaft/m+a report, zu zwei aufeinander aufbauenden Meet-ups an den Stand von tw tagungswirtschaft und m+a report (G110, Halle 8). Vorgesehen sind der fachliche Austausch und die Diskussion aktueller Erkenntnisse und Herausforderungen.

Die Veranstaltungen auf der IMEX geben einen kompakten Einblick in die bisherigen Zwischenergebnisse und eröffnen zugleich den Ausblick auf die nächste Projektstufe im DBU-geförderten Forschungsprojekt „Kridem – Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft“. Von CO₂-Bilanzen und Stoffstromanalysen über Partner- und Lieferantenchecks bis hin zu neuen Konzepten wie dem Nexus-Ansatz zeigt das Circular Collective auf, wie sich Nachhaltigkeit im Messekontext messbar, wirksam und zukunftsgerichtet gestalten lässt.

Um 14 Uhr startet das erste Meet-up „Circular Collective – Wo stehen wir? CO₂-Bilanz, Partnercheck und erste Wirkungskreise“. Hier liefern Justine Hein und Simone Hammer von tagungswirtschaft/m+a report einen Projektüberblick und Kontext. Einen Rückblick auf den Projektstart und die Meilensteine gibt Dr. Christoph Soukup von 2bdifferent. Eine CO₂-Bilanzierung in der Praxis erstellen Andrea Walburg von imb troschke und Clemens Arnold von 2bdifferent. Jürgen May, ebenfalls von 2bdifferent, widmet sich der Partner- und Lieferantenprüfung sowie dem Thema SSPC.

Im Anschluss gibt es einen Ausblick auf die nächste Projektstufe, bevor um 14.30 Uhr das zweite Meet-up mit dem Titel „Next Level Circular – Was kommt noch? Nächste Schritte im DBU-Projekt und neue Handlungsfelder“ beginnt. Prof. Dr. Kim Werner von der Hochschule Osnabrück beschreibt die Projektfortsetzung im Rahmen von Kridem und stellt neue Forschungsansätze und Handlungsfelder vor, darunter den Nexus-Ansatz, Materialkreisläufe und den Transfer in die Branche. Zudem gibt es einen Ausblick bis 2026.

Vorgestellt werden auch die beteiligten Akteure und ihre Rollen, Handlungsfelder und Herausforderungen, die Einbindung in die Branche, der Wissenstransfer, INW und vieles mehr. Schlussendlich erhalten die Teilnehmenden einen Ausblick auf die konkreten nächsten Schritte. Mit den Abschlussstatements „Wenn wir auf dieses Projekt zurückblicken – woran wollen wir gemessen werden?“ endet dieses Meet-up.

Die Meet-ups sind Teil der begleitenden Aktivitäten im Forschungsprojekt „Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft (Kridem)“, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige Messewirtschaft zu entwickeln und zu verbreiten.