Start Business Halle Münsterland setzt auf Neo statt „weißem Saal“

Halle Münsterland setzt auf Neo statt „weißem Saal“

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Die Teilnehmerbedürfnisse- und -anforderungen an die Gestaltung von Tagungen, Kongressen und anderen Business Events haben sich stark verändert: Unter anderem werden Interaktion, Mitgestaltung und der Austausch untereinander immer wichtiger. Diese Entwicklung ist Ergebnis einer Studie des Innovationsverbundes „Future Meeting Space“ (FMS) und hat das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland dazu veranlasst, seinen ursprünglich als klassischen Tagungsraum genutzten Weißen Saal entsprechend der neuen Anforderungen umzubauen. Der so entstandene „NEO“ wurde nun erstmals in seiner Funktion als sogenannter „Future Meeting Room“ genutzt.

Im Rahmen eines AfterWorkShops des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft Münsterland (BVMW) setzten sich über 100 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Thema des sich verändernden Zusammenarbeitens, Zusammenkommens und Kreativwerdens auseinander und konnten dabei die mit dem NEO verbundenen Möglichkeiten live erleben. Nach einem zugeschalteten Impulsvortrag über die Anforderungen an Veranstaltungen im Kontext einer sich verändernden Arbeitswelt von Matthias Schultze, Managing Director des GCB German Convention Bureau und Mitinitiator von FMS, kamen die Gäste des BVMW an sechs verschiedenen „Work-Stations“ in Kleingruppen zusammen. An diesen erarbeiteten sie gemeinsam mit Experten für New Work der Firma noventum consulting aktuelle Themenstellungen der neuen Arbeitswelt mithilfe verschiedener Kreativtechniken.

„Eine Frontalbeschallung ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Teilnehmende von Tagungen und Kongressen wünschen sich mehr Möglichkeiten, sich selbst einzubringen und das Geschehen mitzugestalten. Dafür bedarf es eines hohen Maßes an Flexibilität der eingesetzten Methodiken und vor allem auch der Räumlichkeiten und deren Ausstattung“, erläutert Miriam Figge, Leitung der Veranstaltungsorganisation im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Mit NEO wurde ein Raum geschaffen, der diese Anforderungen aufgreift und der von Veranstaltern als eine Art „Werkzeugkasten“ für ihre individuellen Ziele genutzt werden kann. „Viele Unternehmen stehen heutzutage vor der Herausforderung, wie sie ihre – meist im Homeoffice arbeitenden – Mitarbeitenden zu Kreativprozessen, Kollaboration oder Wissensvermittlungen motivieren können. Auch für diesen Zweck bietet unser NEO viele Gestaltungsmöglichkeiten, bei denen Partizipation, Improvisation und Spontanität großgeschrieben werden“, freut sich Dr. Ursula Paschke, Geschäftsführerin im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland.

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