Start Business Koelnmesse-Chef Böse eröffnete gamescom asia in Singapur

Koelnmesse-Chef Böse eröffnete gamescom asia in Singapur

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Knapp 90 Aussteller aus 23 Ländern, darunter fast zwei Drittel internationale Unternehmen, sind Aussteller auf der gamescom asia in Singapur, die am 20. Oktober startete. Die gamescom asia ist – anders als in Köln – als Messe mit begleitender Konferenz weitgehend auf den geschäftlichen Austausch konzentriert. Erst nach offiziellem Messeschluss geht die Veranstaltung am 23. Oktober online und will den Fans und der Games-Gemeinschaft weltweit auch eine Entertainment Zone mit Spielvorschauen und Testversionen bieten.

Schon zum Start herrschte Aufbruchstimmung: „We are back in the game“ brachte es Alvin Tan, Singapurs Staatsminister für Kultur und Wirtschaft, zum Start der gamescom asia auf den Punkt. Vor einigen hundert Vertretern der Games-Industrie verband er das mit dem Ziel, „to become the leading region for e-games and e-sports“. Das ist ganz im Sinne von Kölns Messechef Gerald Böse, der die Veranstaltung im Suntec Convention and Exhibition Centre in Singapur eröffnete und sichtlich erfreut war angesichts des nun auch in Asien erfolgreichen Re-Starts: „Die gamescom asia ist der Flagship-Event der Branche in Südostasien, und Singapurs Messegeschäft sprüht in diesen Tagen wieder vor Energie. Wir wollen die Chance dieses zentralen Hubs nutzen und unsere Veranstaltungen mit voller Kraft ausbauen.“

Messechef Gerald Böse bei der Eröffnung der gamescom asia im Suntec Convention and Exhibition Centre Singapore (Foto: Koelnmesse)

Dafür gab es nicht nur ministerielle Rückendeckung, auch das einflussreiche Singapore Tourism Board (STB) sagte seine Unterstützung für die kommenden drei Jahre zu. Gleich auf der Eröffnungsbühne unterzeichnete STB-Chef Keith Tan ein entsprechendes „Memorandum of Understanding“ mit der Koelnmesse.

Böse: „Wir sehen in Zusammenarbeit mit dem Tourism Board auch die klare Chance, ähnlich wie in Köln das Thema aus den Messehallen in die Öffentlichkeit zu transportieren und neben den Business-Teilnehmern auch die Fans auf breiter Basis zu begeistern. Die gamescom im August hat deutlich gemacht, dass Games sich als Teil der gesamten Popkultur darstellen – in bester Verbindung zum Beispiel zu E-Sports, Musik, Film und Lifestyle-Produkten.“