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Koelnmesse-Chef Gerald Böse verlängert Vertrag bis 2028

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Die Gesellschafterversammlung und der Aufsichtsrat der Koelnmesse haben der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Gerald Böse, seit 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung, bis zum Jahr 2028 zugestimmt.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die Vorsitzende des Aufsichtsrats: „Ich finde es gut, dass es uns mit der Vertragsverlängerung eines so erfahrenen Managers gelungen ist, Kontinuität für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts und der Region zu gewährleisten. Zuletzt in den schwierigen Zeiten der Pandemie hat Herr Böse bewiesen, wie erfolgreich er das Unternehmen an neue Herausforderungen anpasst.“

Gerald Böse bedankt sich „von Herzen für das Vertrauen, dass unsere Gremien in mich und natürlich in das gesamte Messeteam setzen. Ich möchte die in mich gesetzten Erwartungen gerne erfüllen und betrachte es als vordringliche Aufgabe, die Koelnmesse zurück in die Erfolgsspur zu lenken, um so auch den Standort massiv zu unterstützen. Dazu bedarf es kluger Schritte der Entwicklung unserer Veranstaltungen, des Geländes, der Digitalisierung und der weiteren Internationalisierung unseres Geschäfts. Das werden wir in bewährter Teamarbeit mit unseren Messepartnern im In- und Ausland sowie unseren Gesellschaftern umsetzen.“

Böse, seit 1989 im Messegeschäft tätig, kam nach Karrierestationen bei der Messe München, in Düsseldorf und Karlsruhe im März 2008 als Messechef nach Köln. Unter seiner Führung ist das Unternehmen nach Überwindung der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich gewachsen. 2019 war das bisher umsatzstärkste und auch eins der gewinnstärksten Jahre in der Geschichte der Koelnmesse. Internationalisierung, die Nutzung der digitalen Transformation für neue Geschäftsmodelle, aber auch die permanente Entwicklung der etablierten Messen und der thematischen Kernkompetenzen stehen in seinem Fokus.

In Köln steht Böse für die Integration der Messethemen in die Stadt und die Region sowie ein gemeinsames Destinationsmarketing zur Förderung des Messe-, Kongress und Wirtschaftsstandorts. Bis 2034 soll im Rahmen des Programms Koelnmesse 3.0 mit einem Investitionsvolumen von mehr als 700 Millionen Euro in Köln eines der attraktivsten innerstädtischen Messegelände weltweit entstehen.