Start Business „Live und in Farbe“ – Famab feiert 50 Jahre Verbandstätigkeit

„Live und in Farbe“ – Famab feiert 50 Jahre Verbandstätigkeit

601

Wer sich auf lange Reden und ganz viel Historie eingestellt hatte, wurde enttäuscht. Vor den Türen des Tempodroms begrüßte die Gäste ein rund 60 Meter langes Graffiti, das „Live und in Farbe“ – so das Motto des Abends – fertig gestellt wurde. Der „Red Carpet“ trug folgerichtig Regenbogenfarben. Gekommen waren Sie alle, der letzte noch lebende Famab-Gründer Jürgen Knauf, die ehemaligen Vorsitzenden, die Freunde und Mitglieder der großen Famab-Familie!

Gegen 18.00 Uhr begrüßte dann der Famab-Vorsitzende Axel von Hagen die Gäste von der Centerstage in der Mitte der komplett in weiß getauchten Arena. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen stimmte er das Auditorium auf den Abend ein. Seine Botschaft lautete: Wir sind 1! Dies bezog sich auf die jüngste Geschichte des Verbandes, in der Foren abgeschafft und die Mitglieder unter dem Dach des Verbandes zusammengeführt wurden. Diese Aussage stand aber auch in Bezug auf die Next Generation, die einen großen Anteil am Inhalt der Veranstaltung hatte. Sie unterstützte den Service, performte zur eigenen Version von Sidos „Bilder im Kopf“ und überzeugte durch den 15-jährigen Keynote-Speaker Felix Finkbeiner, der mit der Vorstellung seines Projektes „Plant for the Planet“ den perfekten Brückenschlag zur Gründung der Famab Stiftung lieferte. Mit der Stiftungsgründung hat sich der Famab selbst ein Geburtstagsgeschenk gemacht, das durch die Ideengeber und ehemaligen Vorstandsmitglieder, symbolisch in Form eines Baums an die nächste Generation der Famab-Unternehmer übergeben wurde.

Weiteres Highlight des Abends: der filmisch inszenierte, launige Rückblick von Famab-Geschäftsführerin Elfie Adler auf Meilensteine aus der Verbandsgeschichte. Ihr folgte der designierte Nachfolger Jan Kalbfleisch, der die Geschicke des Verbands ab Januar 2014 lenken wird. Nicht ohne Selbstironie, gab er einen Blick auf seine Visionen für die Zukunft der Branche frei.

Nach dem Festakt, der durch ein Catering unterbrochen wurde, welches in monochromen Gängen in Rot, Grün und Orange inszeniert war, zog es die FAMAB-Gemeinde entweder in die Ahnenbar wo zu heißen Rhythmen getanzt wurden oder bei angenehmen sommerlichen Temperaturen auf den Vorplatz des Tempodroms. Hier endete das Fest in den frühen Morgenstunden.

 

Info: www.famab.de