Start Business Zentrum für Umweltkommunikation zertifiziert

Zentrum für Umweltkommunikation zertifiziert

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Seit langem orientiere sich das ZUK als gemeinnützige Tochtergesellschaft der DBU bei dem von ihr ausgerichteten Großveranstaltungen wie dem Deutschen Umweltpreis der DBU oder der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue in Berlin am Nachhaltigkeitskodex der Veranstaltungswirtschaft „fairpflichtet“, unterstreicht DBU-Generalsekretär und ZUK-Geschäftsführer Alexander Bonde. Ziel sei es, weitere Organisationen auf die ressourcensparenden „Green Meetings“ aufmerksam zu machen, diese weiter zu etablieren und ein auch ökonomisch tragfähiges Zeichen für mehr nachhaltiges Handeln in der Veranstaltungsbranche zu setzen, so Bonde. Die DBU fördere nicht nur umweltfreundliche Projekte, sondern lege auch selbst Wert darauf, eigene Veranstaltungen umweltverträglich zu gestalten. „Wir wollen eine Vorreiterrolle bei nachhaltigen Großveranstaltungen einnehmen“, sagt Bonde. „Deshalb achten wir auch darauf, Nachhaltigkeitsstandards einzuhalten und innovative Konzepte umzusetzen.“ „Green Meetings“ zeichneten sich etwa durch energiesparende Klima- und Lüftungsanlagen oder Beleuchtung mit LED-Technik aus. Zudem sollten möglichst viele Gäste umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können – Bahnhof und Hotels sollten deshalb gut mit Bus und Bahn zu erreichen sein.

In der Zusammenarbeit mit Green Globe sei vor allem klar geworden, wie nachhaltig DBU und ZUK bereits unterwegs seien, betont auch Markus Große Ophoff, Fachlicher Leiter des ZUK. Gleichzeitig biete die Zusammenarbeit die Möglichkeit, Prozesse nochmals vertieft zu checken und zu dokumentieren. Für dieses Jahr will das ZUK unter anderem in der Medientechnik komplett auf digitale Technik umstellen und auf energiesparende LED-Technik umrüsten. Damit würden auch bessere Möglichkeiten für hybride Events geschaffen, bei denen nur ein Teil der Besucher anreisen muss und viele stattdessen virtuell teilnehmen können. Bonde: „Wir wollen ressourcenorientiert wirtschaften und immer neue innovative Ideen in die Praxis umsetzen, die wir etwa auch aus unseren innovativen, umweltentlastenden Förder-Modellprojekten ziehen. So werden wir weiter zukunftsfähig und können weitere Erfolge in Sachen Nachhaltigkeit erzielen.“

Info: www.dbu.de