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Stephan Kurzawski übernimmt Leitung des Geschäftsbereiches Entertainment, Media & Creation der Messe Frankfurt

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Kai Hattendorf (44), derzeit unter anderem Leiter des Geschäftsbereiches Entertainment, Media & Creation bei der Messe Frankfurt ist designiert, die Geschäftsführung des Weltmesseverbands UFI zu übernehmen. Das gab der Verband bekannt. Hattendorf wird dazu die Messe Frankfurt im Herbst verlassen. „Wir gratulieren UFI zu dieser Wahl. Der Verband hat mit Kai Hattendorf einen profilierten Kommunikations- und Digitalexperten gewonnen, der mit der internationalen Messewirtschaft bestens vertraut ist“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. 

Den Geschäftsbereich Entertainment, Media & Creation mit den Messen Musikmesse und Prolight + Sound übernimmt ab sofort Stephan Kurzawski zusätzlich zu seinen Aufgaben als Geschäftsleiter der Messe Frankfurt Exhibition. Hattendorf wird bis zu seinem Ausscheiden zusammen mit den Teams an der Neuaufstellung des Messeduos Musikmesse und Prolight & Sound arbeiten. 

Das neue Messekonzept der Musikmesse sieht ab 2016 mehr Gelegenheiten für ungestörte Handelsgespräche, neue Geschäftsmöglichkeiten und Kontaktflächen und gleichzeitig verstärkte Aktivierung des musikinteressierten Publikums vor. Das haben die Veranstalter während der Messe im April bekannt gegeben. Im Gespräch mit Herstellern, Verbänden, Händlern und Musikern sind viele Bedürfnisse geklärt, Ideen entwickelt und Zielsetzungen ausgerufen worden. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die Errichtung einer Business-Welt auf einer kompletten Hallenebene mit zahlreichen neuen Services für Händler. Die übrigen Hallen sind an allen vier Messetagen nicht nur für Einkaufsentscheider und sonstige Fachbesucher, sondern auch für das musikinteressierte Publikum geöffnet. Mit dem neuen Konzept geht auch eine Änderung der Öffnungszeiten einher. Die Messe findet ab 2016 von Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 19 Uhr, statt. Sie belegt zukünftig die Hallenebenen 8.0, 9.0, 9.1, 10.2, 11.0, 11.1 sowie das Portalhaus und die Galleria. Mit der Änderung der Tagesfolge schaffen die Veranstalter einen doppelten Mehrwert. Zum einen möchten sie den Messebesuch für Händler aus kleinen Betrieben erleichtern. Zum anderen sollen Besucherpotenziale beim fachorientierten Publikum voll ausgenutzt werden. Mit den umfassenden Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Messekonzepts möchte die Messe Frankfurt die großen Herausforderungen am MI-Markt offensiv angehen. Die Neuerungen markieren einen bedeutenden Evolutionsschritt in der 35-jährigen Geschichte der Veranstaltung. 

Die Prolight + Sound wird ab 2016 mehr Raum für die Entwicklung des Produktangebotes rund um Technologien und Services für Entertainment, Integrated Systems und Creation haben, wenn sie das Ostgelände mit den Hallenebenen 1.1, 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1 sowie die Festhalle und die Freiflächen belegt. Zusätzlich stärkt die Fachmesse ihr Angebot durch die Veränderung der Tagesfolge. Die Prolight + Sound wird am 2016 von Dienstag, 5. April bis Freitag, 8. April von jeweils 10 bis 19 Uhr geöffnet sein. 

Erste positive Ergebnisse zeigen sich in der bereits jetzt erfreulichen Rückbucherquote. Noch bis zum 31. Juli 2015 haben Unternehmen die Möglichkeit, ihren Stand auf der Musikmesse 2016 zum Frühbucherpreis anzumelden. Die Premiere der Musikmesse mit neuem Konzept findet vom 7. bis 10. April 2016 auf dem Frankfurter Messegelände statt.

 

Info: www.musikmesse.com , www.prolight-sound.com

 

Stephan Kurzawski (Foto: Messe Frankfurt)