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Triad Berlin inszeniert die Produktion von morgen

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Am 23. Mai 2014 hat die Wittenstein AG in einem großen Festakt ihre Innovationsfabrik, den neuesten Produktionsstandort in Igersheim-Harthausen, eröffnet. Triad Berlin schuf für den Event eine räumliche Inszenierung, die das visionäre Produktionskonzept des Zentrums widerspiegelt.

Direkt neben dem Hauptsitz der Firma gelegen, sollen in der Wittenstein Innovationsfabrik die Zukunftsvorstellungen des Unternehmens zu den Themen Industrie 4.0, Nachhaltigkeit und Entwicklung umgesetzt und gelebt werden. Das Konzept zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass alle Bereiche – von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zur Logistik – eng verzahnt sind, um die Schnittstellen und das Miteinander zu optimieren.

Die Raumgestaltung von Triad Berlin überführte das Konzept der Innovationsfabrik in das Motto „Zusammenwachsen“. Ausgehend von der Markenpersönlichkeit der Wittenstein AG, die sich in dem Begriff „Beziehungsintelligenz“ ausdrückt, fußt die Idee für das Motto auf dem Dialog. Das Prinzip zieht sich durch die gesamte Kommunikations- und Raumgestaltung und wurde inhaltlich auf Begriffspaare angewandt, die den Begriff „Zusammenwachsen“ jeweils auseinander- und zusammengeschrieben weiterdenken. Neben der Konzeption und Gestaltung verantwortete Triad Berlin auch die Planung, Steuerung und Realisierung für die Feierlichkeiten.

Ein besonderes Highlight des Abends stellte der von Wittenstein ausgelobte und von Triad Berlin mit konzipierte Fotografiewettbewerb Entrepreneur 4.0 Award dar. Im Rahmen der Einweihungsfeier wurde die dazugehörige Ausstellung im Foyer der Innovationsfabrik eröffnet und den Gewinnern des Entrepreneur 4.0 Award 2014 wurden ihre Preise überreicht. Der italienische Fotograf und Vorsitzende der Jury Oliviero Toscani hielt die Laudatio zur Preisverleihung.

Weitere Höhepunkte des Abends bildeten die Impulsrede des Philosophen Prof. Dr. Peter Sloterdijk zum Thema „Innovationsfabrik – eine philosophische Betrachtung“ sowie eigens für die Veranstaltung komponierte Musik des Ensembles ExTempore. Mit einer Besetzung aus Streichquintett und Cembalo in Kombination mit E-Gitarre und elektronisch bearbeitetem Sopran-Saxophon kreierten die Musiker eine futuristische, jedoch in der Tradition fußende Klangkulisse für den Festakt. Auch die Akkreditierung für die Feierlichkeiten zeigte sich innovationsfreudig: So bekamen die Gäste bei der Online-Anmeldung einen QR-Code, mit dem sie sich ihr persönliches Namensschild vor Ort automatisch ausdrucken lassen konnten.

Darüber hinaus gab es am Veranstaltungstag zwei weitere Ausstellungen im Erdgeschoss der Innovationsfabrik zu besichtigen. Große Fotos mit Informationen aus verschiedenen Phasen des Baus und der Fertigstellung der Innovationfabrik waren mit Materialproben nachhaltiger Baustoffe und passenden Wortpaaren zu einer luftig gehängten Ausstellung arrangiert. Auf der anderen Seite des Erdgeschosses konnten verschiedene besondere und von Wittenstein hergestellte Bauteile im Rahmen der Mechatronikausstellung betrachtet und ausprobiert werden, zum Beispiel in einem Helikopter-Flugsimulator oder in einer Google-Datenbrille.

Info: www.triad.de

Innovationsfabrik (Foto: Triad)