Start Business RIFEL entwickelt Handlungsoptionen zur Sicherung der Veranstaltungsbranche

RIFEL entwickelt Handlungsoptionen zur Sicherung der Veranstaltungsbranche

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Die Studie des RIFEL zeigt fünf sehr detailliert ausgearbeitete Handlungsstränge:

⦁ Umgestaltung der Kreditprogramme
⦁ Sicherung der Liquidität / Vermeidung der Bilanzüberschuldung
⦁ Fixkostenzuschuss durch Nothilfefonds
⦁ Anpassung der Bedingungen für Kurzarbeit
⦁ Anleiheprogramm

Jörn Huber, Vorstandsvorsitzender beim Famab: „In allen Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern wird uns bekundet, dass die dramatische Situation der Veranstaltungsbranche be- und – viel wichtiger – erkannt ist. Und immer wieder wird uns gesagt, dass es hauptsächlich an konkreten und umsetzbaren Ansätzen fehle.
Mit der Studie des RIFEL geben wir den Entscheidern nun sehr detaillierte und nach Meinung zahlreicher Experten aus Politik und Wirtschaft auch umsetzbare Handlungsempfehlungen an die Hand. Dabei ist uns wichtig: Wir erwarten im Gegensatz zu zahlreichen anderen Branchen keine Sonderbehandlung. Wir fordern allerdings, dass man Unternehmen, bei denen die Corona-Maßnahmen bis zu 100 Prozent der Umsätze der letzten und auch der zukünftigen Monate vernichtet hat, nun endlich auch entsprechend hilft.
Den Unternehmerinnen und Unternehmern der Veranstaltungsbranche wurde jede noch so kleine Perspektive genommen. Viele fragen sich mittlerweile nicht mehr nur, wie lange sie das noch durchalten. Sie fragen sich, warum sie überhaupt durchhalten sollten. Dies muss nun von den zuständigen Regierungen zügig geändert werden. Gute Worte reichen dafür nicht aus.“

Info: www.famab.de