Start Business Deutscher Forschungspreis für Live Communication vergeben

Deutscher Forschungspreis für Live Communication vergeben

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Anlässlich der 9. Wissenschaftlichen Konferenz Eventforschung an der TU Chemnitz wurde zum dritten Mal der Deutsche Forschungspreis für Live Communication verliehen. Er wird vom Famab gestiftet und zeichnet talentierte Nachwuchsforscher aus, die mit ihrer Bachelor- oder Masterarbeit eine sowohl wissenschaftlich interessante als auch praktisch relevante Aufgabenstellung aus dem Bereich der Livekommunikation herausragend bearbeitet haben.

Prämiert wurden eine Bachelorarbeit und zwei Masterarbeiten. Die drei Preisträgerinnen erhielten als Anerkennung Eintrittskarten für die Verleihung des Famab Award inklusive Anreise und Übernachtung für sich und eine Begleitperson.

Einen Preis für die beste Masterarbeit 2017 erhielt Julia Hachenthal, Absolventin des Fachbereichs Touristik/Verkehrswesen der Hochschule Worms, für ihre Thesis „Entwicklung eines Instruments zum Controlling von Veranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Commitments von Mitarbeitern am Beispiel der Team-Kick Offs eines Chemie Konzerns (BASF SE)“. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Messmodells, welches sich, mit geringfügigen Anpassungen, für jedes Unternehmen zum Controlling von Mitarbeiterveranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Commitments, eignet. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jan Drengner. Die Auszeichnung belegt, dass Worms inzwischen zur Spitzengruppe der Hochschulen im Veranstaltungs- bzw. Event-Management in Deutschland zählt. Dass die Arbeit in Kooperation mit der BASF SE entstand, dokumentiert zudem die produktive Zusammenarbeit zwischen regionalen Unternehmen und der Hochschule Worms.

Prof. Drengner äußerte zur Arbeit: „Die Thesis bietet nicht nur die Basis für weitere wissenschaftliche Studien zur Analyse der Wirkungen von Mitarbeiterveranstaltungen, sondern bietet auch Ansatzpunkte zur methodischen Verbesserung des Event-Controllings in der Praxis.“

Der Jury gehörten Wissenschaftler mehrerer Hochschulen an: Prof. Dr. Cornelia Zanger (TU Chemnitz), Prof. Dr. Ulrich Winnen (Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft Köln) sowie als Praxisexperten Jan Kalbfleisch und Peter Blach. Selbstverständlich enthielten sich die Jury-Mitglieder bei der Beurteilung von Arbeiten der eigenen Hochschule jeweils der Stimme.

 

Info: www.hs-worms.de

 

Jan Kalbfleisch, Prof. Dr. Cornelia Zanger, Prof. Dr. Lothar Winnen, Julia Hachenthal, Prof. Dr. Gerd Strohmeier (Rektor TU Chemnitz) (von links, Foto: Thomas am Ende)