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m:con inszeniert autosymphonic

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Das Jubiläum „125 Jahre Automobil“ feiert Mannheim, wo Carl Benz 1886 seine Erfindung vorstellte, am 10. September 2011 mit der Welturaufführung der „autosymphonic“. Neben Orchester, Chor und den „Söhne Mannheims“ spielen bei der Inszenierung auch Autos eine Rolle. 80 Fahrzeuge aus allen Epochen werden von Mannheimer Jugendlichen wie Instrumente eingesetzt. Sie bilden ein Auto-Orchester, dessen Klänge vom Quietschen der Scheibenwischer bis hin zum Zuklappen des Kofferraumdeckels reicht. Konzipiert wird das multimediale Gesamtkunstwerk, das Musik, Gesangsstimmen und Autogeräusche mit Bildern, Video und Licht verbindet, von zwei Künstlern, dem Komponisten Marios Joannou Elia und dem Foto- und Videokünstler Horst Hamann.

Die Großveranstaltung auf der Friedrichsplatzanlage rund um den Mannheimer Wasserturm ist zugleich Highlight und Abschluss des baden-württembergischen „Automobilsommers 2011“. Für die Video- und Laserinstallation macht sich Hamann die architektonischen Besonderheiten des Friedrichplatzes zu Nutze. Die Fassaden der Jugendstilgebäude des Areals dienen als 360-Grad-Panoramaleinwand, auf der die Geschichte und die Zukunft des Automobils zu sehen sein werden. Der Wasserturm fungiert als Projektionsfläche, auf der mit grafischen Effekten Stück für Stück die Entstehung eines Autos gezeigt wird.

Mit der Konzeption, Planung und Durchführung des Events hat die Stadt Mannheim die Kongress- und Eventagentur m:con beauftragt. „Für uns als Eventorganisator ist es eine einmalige Gelegenheit, unsere Kompetenz unter Beweis zu stellen“, so m:con-Geschäftsführer Michel Maugé.

 

Info: www.autosymphonic.de

 

Joannou Elia und Horst Hamann (Foto: Petra Arnold)