Start Work Artlife baut eyrise Cubical für Merck Innovation-Center

Artlife baut eyrise Cubical für Merck Innovation-Center

1046

Als Rauminstallation inszeniert der polygonal gestaltete Kubus die Invisible-Privacy-Verglasung eyrise i350. Bei der Innovation des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck handelt es sich um transparente Glastrennelemente mit einer dynamischen Flüssigkristallverglasung. Verantwortlich für die bauliche Umsetzung und für die Installation des eyrise Cubicals am Firmensitz in Darmstadt waren die Hofheimer Setbau-Experten von Artlife. Als Projektpartner brachte Sinus Event-Technik anspruchsvolle Medien- und Steuerungstechnik ein.

Trotz seiner enormen Ausmaße wartet der 6,10 m breite und 5,60 m hohe Solitär mit präziser Fertigung auf. Die beiden sich gegenüberstehenden Einzelmodule werden jeweils von Stahlunterkonstruktionen getragen, die gemeinsam mehr als sechs Tonnen wiegen. Über den Sockel sind beide freistehende Wandscheiben statisch miteinander verbunden. CNC gefräste, facettierte Multiplex-Elemente bilden die Verkleidung für das Grundgerüst. In den Holz-Stahl-Rahmen eingesetzte Aluminium-Fassaden mit dynamischen eyrise Flüssigkristallgläsern komplettieren den Kubus.

Konzipiert und entworfen von der Wiesbadener Designagentur 3deluxe bildet der eyrise Cubical von außen betrachtet eine komplexe Medieninstallation, die Ein- und Ausblicke auf und durch die Gläser ins Zentrum der Installation gewähren. Im Inneren entsteht ein atmosphärischer Ort, der die Natur in den Innenraum holen will und Raum schafft für Kommunikation und zurückgezogenes Arbeiten. Bäume und helle Holzflächen erzeugen zudem einen Kontrast zu den Hightech-Gläsern.

Die beiden Raumhälften des Cubicals stehen über die Medienbespielung in einem Dialog. Die spezielle Schaltung der Glasscheiben kombiniert mit vollflächigen Projektionen und Sound vermittelt eindrucksvoll die Steuerungsmöglichkeiten der dynamischen eyrise Flüssigkristallgläser und erzeugt so ein ganzheitliches Raumerlebnis. Über ein nahtlos integriertes Touch-Screen-Interface haben auch Besucher die Möglichkeit die Gläser gezielt anzusteuern.