mac. brand spaces erwartet für 2025 einen Rekordumsatz von über 140 Millionen Euro – der höchste Wert in der Unternehmensgeschichte. Bereits 2024 hatte der Anbieter für Live-Kommunikation mit Sitz in Langenlonsheim 95,7 Millionen Euro umgesetzt. Das Wachstum basiert auf organischer Entwicklung und dem Zukauf von Standout Österreich.
CEO Stefan Trieb verweist auf die Stabilität des Leistungsportfolios, das von digitalen Exponaten über modulare Systeme bis hin zu fest installierten Markenräumen reicht. Auch die solide Finanzlage hebt das Unternehmen hervor: „Alle Investitionen und Übernahmen wurden aus eigener Liquidität finanziert, bei einer Eigenkapitalquote von über 50 Prozent“, so Trieb. Die Bundesbank stuft mac als notenbankfähig ein – ein Kriterium, das bei langfristigen Großprojekten eine Rolle spielt.
Besonders stark entwickelte sich der Bereich „Digitale Exponate“, mit dem mac neue Marktsegmente erschließen konnte. Interaktive Lösungen für die Vermittlung komplexer Technologien – wie modellbasierte Darstellungen, hybride Interfaces oder datenbasierte Visualisierungen – gewinnen in der Industrie zunehmend an Bedeutung.
Auch strukturell rüstet sich das Unternehmen für weiteres Wachstum. Vier Millionen Euro investiert mac in ein automatisiertes Zuschnittzentrum in der hauseigenen Schreinerei. Ziel ist eine digital vernetzte, robotergestützte Fertigung mit höherer Effizienz und verbesserten ergonomischen Bedingungen. Die Modernisierung soll bis 2029 abgeschlossen sein.
Mit einer vollen Projektpipeline, neuen internationalen Kunden und Investitionen in Technologie sieht mac. brand spaces dem kommenden Jahr mit vorsichtiger Zuversicht entgegen.
