Rönke von der Heide, Patric Weiler und Peter Blach sprechen in der vierten Folge von live//intelligence auf der LEaT con 2025 in Hamburg (dafür vielen Dank an die Kollegen von LEaT con für die Plattform und MCI für das Recording) über „die ethische Bühne: Datenschutz, Deepfakes & Desinformation“ – also rechtliche Grauzonen und Verantwortung in der Kommunikation.
Künstliche Intelligenz kann Events effizienter, kreativer und persönlicher machen – aber auch riskanter. In dieser Folge von „live//intelligence“ geht es um die ethischen und rechtlichen Seiten der KI-Nutzung in der Live-Kommunikation. Welche Daten dürfen erhoben und genutzt werden? Wie gefährlich sind Deepfakes für Corporate Events? Und wo liegt die Verantwortung bei automatisierten Kommunikationsprozessen? Ein Talk über Risiken, Regulierungen – und den bewussten Umgang mit Technologie.
Als Beispiel: Microsoft VibeVoice ist ein Open-Source-Text-to-Speech-Framework, das darauf spezialisiert ist, bis zu 90 Minuten lange, „ausdrucksstarke“ (so Microsoft) Audioinhalte wie Podcasts mit mehreren Gesprächspartnern allein aus Textvorlagen zu generieren, inklusive realistischer Gesprächspausen, emotionaler Tonlagen und sogar spontanem Gesang. Ist das gut oder lässt man das sein?
Rönke von der Heide, Patric Weiler und Peter Blach sprechen auch über Urheberrechte, moralische Aspekte, persönliche Überlegungen und Dinge, die man besser nicht verfolgt, ebenso über die Verantwortung von Veranstaltern und Dienstleistern und mehr. Aber auch darüber, ob sich Vertrauen durch Offenheit schaffen lässt – oder die Illusion von Menschlichkeit?
Frage: Wie funktioniert euer persönlicher ethischer Kompass und wo zieht ihr Grenzen?“
Der Podcast live//intelligence Folge 4 steht bereits auf dem YouTube-Channel Studio Blach zur Verfügung. Weitere Veröffentlichungen auf Spotify und Apple Podcasts folgen kurzfristig.
