Die Leipziger Messe ist erstmals nach der Norm DIN EN ISO 50001 zertifiziert worden. Das Zertifikat bescheinigt dem Unternehmen ein systematisches Energiemanagement und bestätigt, dass der Energieeinsatz fortlaufend überprüft und optimiert wird. Damit setzt die Leipziger Messe einen weiteren Baustein ihrer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie um.
Das Energiemanagementsystem wurde Mitte 2024 eingeführt und wird seither kontinuierlich weiterentwickelt. Es dient nicht nur der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern unterstreicht das Bestreben der Leipziger Messe, ökologisch verantwortungsvoll zu handeln. Ein bereichsübergreifendes Energieteam steuert das System gemeinsam mit externen Fachleuten. Die Auditorin hob bei der Zertifizierung insbesondere die hohe Motivation und Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Thema Energieeffizienz hervor.
„Dass wir bereits bei der Erstzertifizierung ein so positives Ergebnis erzielt haben, verdeutlicht, wie konsequent die Leipziger Messe Nachhaltigkeit und Energieeffizienz verfolgt“, sagt Geschäftsführer Markus Geisenberger. Das Prinzip „Wachsen in Balance“ sei fester Bestandteil der Unternehmensprozesse.
Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 ist zunächst bis 2028 gültig und wird jährlich überprüft. Sie trägt zur Reduktion von Energiekosten bei und unterstützt den Schutz von Klima und Ressourcen. Die erzielten Fortschritte werden im Nachhaltigkeitsbericht der Leipziger Messe dokumentiert und sollen künftig auch auf der Unternehmenswebsite einsehbar sein.
Eingebettet ist das Energiemanagement in eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie: Bereits im März 2025 wurde die Leipziger Messe erneut mit dem Green-Globe-Siegel ausgezeichnet und veröffentlichte ihren ersten DNK-Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 – geprüft und bestätigt durch den Deutschen Nachhaltigkeitskodex.























