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Messe Bremen: Neue Projektleitung für die fish international

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Deutschlands einzige Fischfachmesse, die fish international bei der Messe Bremen, hat seit dem 1. August eine neue Projektleitung: Franziska Kinski bringt seitdem ihre Erfahrung aus der Fischwirtschaft beim Veranstalter M3B ein.

„Mit Franziska Kinski haben wir eine tolle Nachfolge gefunden. Sie kennt die fish international seit vielen Jahren aus der Ausstellenden-Perspektive. Durch ihre Brancheneinblicke können wir die fish international mit neuen Impulsen weiterentwickeln und nachhaltig innerhalb der Messelandschaft positionieren. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt Claudia Nötzelmann, Bereichsleiterin für Eigene Fachmessen und Geschäftsführerin von Food Land Bremen bei M3B.

Franziska Kinski arbeitete sechs Jahre im Marketing des internationalen Seafood-Unternehmens Royal Greenland. Dabei sammelte sie Erfahrungen in der Konzeption, Vermarktung sowie der Umsetzung und Nachbereitung von Projekten, die sie nun auf die Organisation und Planung der Messe übertragen möchte: „Im Marketing schauen wir viel auf die Zielgruppen und deren Bedürfnisse. Diesen Blick benötigen wir auch bei der Messeplanung: Wer sind die Akteure und welche Bedürfnisse haben sie? Stehen vertriebliche Aspekte im Vordergrund oder besteht der Mehrwert im Voneinanderlernen und Netzwerken? Auch branchenübergreifende Querschnittsthemen wie Fachkräftemangel, KI-Strategien oder die Herausforderungen der Transformation geraten zunehmend in den Fokus der Fischindustrie. Ich freue mich darauf, auf all diese Fragen mit meinem Projektteam und den Ausstellenden Antworten zu finden und diese traditionsreiche Messe zu übernehmen, die einen so hohen Stellenwert für die Fischwirtschaft hat“, sagt Kinski.

Mit Blick auf die nächsten Monate wolle sie mit dem Team das Profil der fish international bei der Messe Bremen weiter schärfen und die Branchenplattform konzeptionell innovieren. Die fish international werde stark mit der Leitmesse Seafood Expo Global in Barcelona verglichen, da gelte es, noch mehr herauszuarbeiten, welche Besonderheiten und Vorzüge die Fachmesse in Bremen biete.