Als Sponsor der aktuell laufenden UEFA Women’s Euro 2025 hat Visa das Ausgabeverhalten während der ersten Turnierwoche in der Schweiz untersucht: Die internationalen Fans treiben laut dem Finanzdienstleister den Umsatz in der Schweiz nach oben, wobei Deutschland beim Besucherzuwachs auf dem ersten Platz liegt.
Die Fußball-EM sei damit nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern erweise sich bereits nach der ersten Woche auch als Publikumsmagnet und Umsatzbooster für den Handel. Die Fanzuströme schlagen sich laut Visa direkt in den Umsätzen des lokalen Handels und der Gastronomie nieder. Die Anzahl der internationalen Besucher stieg um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum – die Ausgaben der Gäste aus den Teilnehmernationen sogar um 27 Prozent. Deutschland liegt beim Besucherzuwachs mit nahezu 30 Prozent ganz vorne, gefolgt von Polen (+25 Prozent), den Niederlanden (+25 Prozent), Großbritannien (+20 Prozent), Italien (+15 Prozent) und Frankreich (+10 Prozent).
Das größte Umsatzwachstum verzeichneten die Branchen, die das Fanerlebnis neben dem Fußball erweitern. Allen voran die Gastronomie, wo die Umsätze mit Visa Debit- und Kreditkarten in Restaurants landesweit um 35 Prozent stiegen – besonders in der Hauptstadt Bern, wo sie sich fast verdoppelten (+97 Prozent), sowie in den Städten Luzern (+70 Prozent) und Basel (+60 Prozent). Auch der Einzelhandel in der Schweiz profitiert (+30 Prozent).
Zudem sorgte die Anreise der Fans für volle Kassen an den Tankstellen, mit besonders deutlichen Zuwächsen in den Städten Genf (+47 Prozent) und Bern (+37 Prozent). Auch die Ausgaben für Transport in Zürich stiegen an (+40 Prozent). Die Ausgaben im Unterhaltungssektor wurden durch die feiernden Fans besonders in den Austragungsorten Thun (+242 Prozent) und Sion (+127 Prozent) beflügelt. „Ich habe selbst vor Ort miterlebt, wie viele Fans aus Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern in die Schweiz gereist sind, um die UEFA Women’s Euro 2025 live vor Ort zu verfolgen. Von dieser Begeisterung profitiert auch die lokale Wirtschaft, das zeigt unsere Auswertung der Eröffnungswoche. Wir freuen uns, einen Beitrag zu leisten, indem wir einfache und sichere Zahlungen für Fans aus ganz Europa ermöglichen und sie sich so auf das Wesentliche konzentrieren können“, sagt Tobias Czekalla, Deutschland-Chef von Visa.
Unter den internationalen Gästen der Teilnehmernationen bescherten Fans aus Frankreich dem Schweizer Handel in der ersten Turnierwoche die höchsten Gesamtumsätze, gefolgt von Deutschland und Großbritannien. Der höchste Anstieg an Ausgaben im Teilnehmerländervergleich kommt hingegen aus dem hohen Norden. Besucher aus Island haben ihre Ausgaben im Zuge der Eröffnungswoche mehr als verfünffacht.