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Geschäftsführerwechsel bei der Messe Dresden

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Nach gut 15 Jahren gab Ulrich Finger zum 1. Juli 2023 die Leitung der Messe Dresden GmbH an Markus Kluge ab. Finger, der seit dem 1. Februar 2008 an der Spitze des Unternehmens stand und nun in den Ruhestand ging, wurde am 28. Juni auf Schloss Albrechtsberg feierlich verabschiedet.

Ulrich Finger (Foto: Messe Dresden)
Ulrich Finger (Foto: Messe Dresden)

Ehemals kommend aus der Wirtschaftsförderung und anfänglich noch interimsweise eingesetzt, wurde Ulrich Finger schon bald vom Stadtrat offiziell zum Messe Dresden-Geschäftsführer bestellt und entwickelte das Gelände um Messe, Börse und Rinne zu einem tragfähigen Geschäftsmodell. Neben der Ausrichtung und Betreuung von Fach- und Publikumsmessen verstärkte Ulrich Finger den Fokus auf die Einwerbung von Kongressen und größeren Konzerten – und meisterte mit seinem Team dann auch die herausfordernde Zeit des pandemiebedingten Veranstaltungsverbotes. Auch Schloss Albrechtberg, das später als Betriebsstätte der Messe Dresden GmbH hinzukam, gewann unter seinem Wirken an Aufmerksamkeit und Resonanz.

Zum 1. Juli 2023 übergab Ulrich Finger nun den Staffelstab an Markus Kluge. Kluge war bislang Abteilungsleiter der städtischen Bau- und Stadtentwicklungsgesellschaft Stesad und Geschäftsführer der NTD Objektgesellschaft für das Kongresszentrum Dresden. Der 49-Jährige bringt somit stabile Netzwerke und reichlich Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und im Veranstaltungsgeschäft mit.

Zu den wichtigsten Zielen, die er gemeinsam mit dem Messeteam angehen möchte, gehört die Rückkehr der Messe Dresden zu den Erfolgen vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Das umfasst beispielsweise die Entwicklung der fünf Eigenmessen bis hin zur Prüfung bislang pausierender Formate wie der room+style sowie die Identifizierung neuer Messe- und Kongressformate mit Bezug auf regional ansässige Zukunftsbranchen.

Die fortführende Vernetzung mit externen Partnern und eine nachhaltige, bestenfalls klimaneutrale Ausrichtung in der Bewirtschaftung des umfangreichen Gebäudebestandes auf dem Gelände im Dresdner Ostragehege stehen ebenso auf der Agenda wie weitere Investitionen in die technische Ausstattung. Letzteres vor allem mit Blick auf hochleistungsfähige Möglichkeiten zur Datenübertragung. Insgesamt soll zudem den gestiegenen Ansprüchen von Veranstaltern und Besuchern an Kommunikation, Hygiene- und Sicherheitsaspekten Rechnung getragen werden. „Ich wünsche mir, dass die Messe Dresden die ‚Bühne‘ für Wirtschaft, Forschung, Kultur und Unterhaltung in Dresden und der Region wird – als erste Adresse in der Landeshauptstadt in einem hochattraktiven und einmaligen Gebäudeensemble“, so Markus Kluge.

Der Veranstaltungskalender für die zweite Hälfte des Jahres 2023 ist bereits gut gefüllt: Als erste Eigenmesse unter der neuen Leitung von Markus Kluge wird vom 29. September bis 1. Oktober die Kunstmesse Neue ArT 2023 an den Start gehen.

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