Start Business Jens Michow fordert Verhältnismäßigkeit bei Corona-Regeln

Jens Michow fordert Verhältnismäßigkeit bei Corona-Regeln

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Jens Michow, Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, hat sich besorgt über die geplanten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen geäußert. Diese stellten die Branche erneut vor große Probleme, sagte Michow am Mittwoch im Inforadio vom rbb. Die Verbände im Forum Veranstaltungswirtschaft forderten demnach „ganz nachdrücklich“, dass „alle Maßnahmen, die jetzt angedacht oder verordnet werden, wirklich verhältnismäßig sein müssen und man bitte bedenkt, welche wirtschaftlichen Folgen nun auch das nochmal haben kann“.

Michow betonte, man habe Verständnis dafür, wenn als Schutzmaßnahme nur noch Geimpfte oder Genesene Veranstaltungen besuchen dürfen. Alles, was jetzt geplant werde, werde voraussichtlich nach der 2G-Regel stattfinden.

Der Verbandschef forderte außerdem, die finanzielle Unterstützung für besonders betroffene Branchen wie die Veranstaltungswirtschaft, den Tourismus und die Gastronomie bis zum nächsten Sommer zu verlängern. Die sogenannte Überbrückungshilfe III läuft Ende des Jahres aus.

rbb Interview mit Jens Michow zum Nachhören.