Start Business Koelnmesse sagt Eigenveranstaltungen bis Ende Februar ab

Koelnmesse sagt Eigenveranstaltungen bis Ende Februar ab

654

Nach Absage der Einrichtungsmessen imm cologne und LivingKitchen im Januar wird die Koelnmesse auch die bis Ende Februar in Köln geplanten Veranstaltungen ISM, ProSweets Cologne, spoga horse und Internationale Eisenwarenmesse aufgrund der Corona-Einflüsse nicht durchführen. Zudem wurde grundsätzlich entschieden, die CCXP Cologne für das Jahr 2021 und die photokina bis auf Weiteres auszusetzen.

Laut einer Mitteilung der Koelnmesse sei die Entscheidung zur Absage der Februarmessen das Ergebnis intensiver Abstimmung mit den jeweiligen Branchenvertretern und -verbänden. Im Falle der photokina hat die weiter massiv rückläufige Entwicklung in den Märkten für Imaging-Produkte den Ausschlag gegeben, die CCXP Cologne als Branchenparty mit hoher Überseebeteiligung sei im Jahr 2021 nicht durchführbar.

„Die Entwicklung der Pandemie und der anhaltend harte Kurs der Corona-Politik zwingt uns zu diesen einschneidenden Maßnahmen. Sie sind zwingend notwendig, wenn wir langfristig die Existenz und auch wieder den Erfolg des Messestandorts Köln sicherstellen wollen“, sagt Messechef Gerald Böse. Die Aussteller und Besucher der Februarmessen hätten sich nach reiflicher Überlegung deutlich gegen eine Teilnahme ausgesprochen. Sie sehen mehrheitlich aufgrund der aktuellen Unwägbarkeiten keine durchgreifende Veränderung für die ersten Wochen des kommenden Jahres. Das gelte sowohl für die Vorgaben der Politik und der Behörden als auch für zu erwartende Beteiligungen auf Aussteller- wie auf Besucherseite. Böse dazu: „Wir tragen dem Rechnung, denn nur gemeinsam mit unseren Branchenpartnern wird uns zu gegebener Zeit der Re-Start auch wirklich gelingen.“

Nach den Worten von Geschäftsführer Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse, wurden „die Entscheidungen mit einem vernünftigen zeitlichen Vorlauf getroffen, der es den Ausstellern gestattet, den Aufwand der unmittelbaren Messevorbereitung so weit wie möglich zu minimieren. Sobald die Rahmenbedingungen uns den realen Wiedereinstieg erlauben, stehen wir in Köln weiter bereit, unsere Messen mit maximalen Sicherheits- und Hygienevorkehrungen durchzuführen. Wir bleiben auf dem Gaspedal und werden weiter um die Durchführung jeder einzelnen Messe kämpfen.“

Info: www.koelnmesse.de