Start Business AIKA legt Ergebnisse der Trendumfrage vor

AIKA legt Ergebnisse der Trendumfrage vor

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Insgesamt ziehen knapp 60 Prozent der befragten Agenturen ein positives Fazit des vergangenen Geschäftsjahres und bewerten es besser als das Vorjahr. Jeweils 20 Prozent sehen keine Veränderung, beziehungsweise eine Verschlechterung gegenüber 2014. Im Agenturvergleich fällt auf, dass die inhabergeführten AIKA-Agenturen die Geschäftsentwicklung besonders im Bestandskundengeschäft deutlich besser bewerten.

Die Konjunkturaussichten und auch die Entwicklungen in den Branchen der Schlüsselkunden werden von allen Agenturen überwiegend positiv gesehen. Eine negative Entwicklung scheint es lediglich beim brancheninternen Wettbewerb zu geben. Knapp 30 Prozent der Befragten befürchten, dass sich die Wettbewerbssituation unter den Agenturen im laufenden Geschäftsjahr noch weiter verschärfen wird. Trotzdem erwarten über die Hälfte, dass sich auch in 2016 die Geschäftsentwicklung noch einmal verbessert.

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich bei der Frage nach den getätigten Investitionen diesmal ein anderes Bild. Während noch im letzten Jahr 72 Prozent der befragten Agenturen in eine Verbesserung ihres Produkt- und Leistungsspektrums investierten, sind es in diesem Jahr nur noch 62 Prozent. An erster Stelle wird jetzt die Optimierung interner Strukturen und Abläufe (63 %) genannt. Verstärkt investiert wird dagegen in die Erweiterung des Kompetenzspektrums durch neue Mitarbeiter (59 % gegenüber 49 % im Vorjahr).

Die Ergebnisse der Trendumfrage sind für Carsten Lange, Vorsitzender der Allianz inhabergeführter Agenturen, nicht überraschend: „Die Zahlen bestätigen meinen Eindruck aus zahlreichen persönlichen Gesprächen. Die Agenturen sind wieder deutlich zufriedener und blicken zuversichtlicher in die Zukunft. Doch gleichzeitig gestaltet sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern immer schwieriger. Hier müssen Agenturen sich wieder verstärkt als attraktive Arbeitgeber präsentieren, sonst werden alle Wachstumsimpulse schon auf den ersten Metern wieder ausgebremst.“

Info: www.aika.de