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Ketchum Pleon lanciert Umfrage zu den Vorwürfen rund um die Fußball WM 2006

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55 Prozent der Deutschen glauben, dass an den Vorwürfen rund um die mutmaßlich gekaufte Fußballweltmeisterschaft 2006 etwas dran ist. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Ketchum Pleon hervor, die vom 22. bis 23. Oktober 2015 durch ein anerkanntes Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde. Ihr Sommermärchen lassen sich die Bundesbürger allerdings nicht nachträglich nehmen. „Für 65 Prozent der Befragten spielt die Berichterstattung des Spiegels keine Rolle“, sagt Dirk Popp, CEO von Ketchum Pleon Deutschland. „Die schöne Erinnerung an die WM bleibt, nicht nur als Fußballfest, sondern weil die Deutschen das Motto ‚Die Welt zu Gast bei Freunden‘ gelebt haben.“

Unter der aktuellen Diskussion leidet vor allem Image des Deutschen Fußballbunds. Das sehen 55 Prozent der Bundesbürger so. Zwar steht auch der Spiegel in der Kritik, aber nur jeder zehnte Befragte sieht den Ruf des Nachrichtenmagazins gefährdet. Immerhin 17 Prozent sind der Meinung, dass bei dem Schlagabtausch beide Akteure als Verlierer vom Platz gehen. „Offensichtlich fehlen einem Teil der Befragten die Beweise in der Spiegelstory und sie sehen deshalb die Glaubwürdigkeit des Magazins angekratzt“, so Dirk Popp weiter.

In der Diskussion um die Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 nimmt Franz Beckenbauer, der ehemalige Chef des WM-Organisationskomitees, eine besondere Rolle ein: Prallten früher die Vorwürfe an ihm ab, sehen heute 66 Prozent der Befragten sein Image als gefährdet an – unabhängig davon, ob die Vorwürfe haltbar sind oder nicht.

Info: www.ketchumpleon.de