Mit einem der größten Stände der Messe war der Ski- und Snowboardartikelhersteller Head in siesem Jahr auf der Münchner ISPO vertreten. Für die Beleuchtung des Standes beauftragte Head die Eventtechnik Manufaktur M7 aus Rott am Inn. Dabei vertraute M7-Geschäftsführer Stefan Linnerer auf Scheinwerfertechnik aus dem Hause ETC.
Auf dem Head-Standareal von etwa 750 Quadratmetern installierten Linnerer und sein Team 48 Source Four LED Studio HD, 20 Desire D40, 60 konventionelle Source Four PAR sowie weitere 75 Source Four HID Scheinwerfer mit 150 Watt– alle von ETC.
Im Mittelpunkt der Installationen standen die Produktpräsentationen. Aus diesem Grund setzte M7 gezielt Spots auf die verschiedenen Produkte: „Da wo es wichtig war, sollte die Farbtemperatur variabel auf die Exponate abgestimmt werden können. Die ETC Source Four LED Studio HD sind hier das perfekte Instrument“, erklärt Stefan Linnerer. Grund dafür ist die Kombination von weißen LEDs und ausgewählten LEDs aus dem x7-Farbmischsystem. Das einstellbare Weißlicht weißt so keine spektralen Lücken auf, wie es bei LED-Beleuchtung normalerweise üblich ist.
Eine Attraktion des Head-Standes bildeten Videoprojektionen von Produkt- und Imagefilmen auf Rampen und Schanzen. Stefan Linnerer: „Auf den Rampen wollten wir möglichst wenig Streulicht haben, was bei den komplett weißen Rampen eine Herausforderung darstellte. Mit den Blendenschiebern kann ich sehr genaue Kanten herausarbeiten und habe somit weniger Streulicht auf die Projektionen – die dadurch umso heller herauskommen.“
Für kleinere Ausstellungsstücke, wie beispielsweise Skibrillen, setzte Linnerer auf Desire D40 Lustr+ LED-Scheinwerfer. Mit ihnen konnte er Spots direkt auf die Produkte ermöglichen. Im Bürobereich und in den Besprechungskabinen war dagegen ein warmweißes Licht, das eine angenehme Arbeitsatmosphäre ermöglicht, die Anforderung. Diese Aufgabe realisierte das M7-Team mit konventionellen ETC Source Four PARs.
Die Kombination aus LED-Scheinwerfer und konventionellen Scheinwerfern erwies sich für Linnerer als ideal. Sie war, so der M7-Chef, „maßgeschneidert, kosten- und energieeffizient.“ Um einen Stand dieser Größenordnung in ein bestmögliches Licht tauchen zu können, reichten in diesem Setup zwei Mal 125 Ampere aus. Stefan Linnerer: „Mit ausschließlich konventionellen Lampen wären es wohl fast doppelt so soviel gewesen.“
Info: www.etcconnect.com
Head auf der ISPO 2015 (Foto: ETC)