Lobo aus Aalen hat bei den ILDA Awards 2025 erneut seine Position in der internationalen Lasershowbranche bestätigt. Bei der jährlichen Konferenz der International Laser Display Association, die vom 3. bis 5. November in Huntsville, Alabama, stattfand, setzte sich das Unternehmen unter nahezu 200 Einreichungen durch und erhielt drei Auszeichnungen. Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt gewonnenen Preise auf 190, was Lobo in der historischen Rangliste deutlich an der Spitze hält.
Die ILDA Awards gelten in Fachkreisen als bedeutendste Auszeichnung der Branche. Als Verband vereint ILDA seit 1986 mehr als 250 Unternehmen und Einzelpersonen aus dem Bereich Laser- und Multimediashows weltweit. Die Jury setzt sich aus Branchenvertretern zusammen, wodurch die Bewertungen als besonders objektiv gelten.
In der Kategorie „Planetarium Show“ belegte Lobo mit „Queen of the Night“ den ersten Platz. Die Produktion entstand für das Planetarium Hamburg und kombiniert Laserstrahlen mit einer Arie aus Mozarts „Die Zauberflöte“. Da bei klassischen Opern der für Lasershows typische Bassrhythmus fehlt, wurden die visuellen Effekte präzise auf die Stimme der Sängerin abgestimmt. Diese Herangehensweise überzeugte die Jury und wurde ausgezeichnet. Das Werk ist Teil der Produktion Cosmic Opera im Planetarium Hamburg.
Ebenfalls den ersten Platz erreichte eine Show in der Kategorie „Live TV Show“. Sie wurde anlässlich der Verleihung des Innovationspreises Baden-Württemberg umgesetzt und brachte zugleich eine Premiere: Erstmals kamen Lobos neue, stark miniaturisierte Satellite-Projektoren zum Einsatz.
Eine weitere Auszeichnung erhielt Lobo in der Kategorie „Laser Photography“ für die Aufnahme „NetWorld“. Damit bestätigt das Unternehmen seine kontinuierliche Leistungsfähigkeit im kreativen und technischen Showdesign.























