Mit einem After-Work-Event ist der neue Business Club b.connect auch Frankfurt offiziell gestartet – mit Qatar als engagiertem Veranstaltungspartner. Die Netzwerkinitiative von Markus Eisele und Peter Blach will Entscheider aus Livekommunikation, Wirtschaft und angrenzenden Branchen zusammenbringen und zukunftsorientierte Themen diskutieren.
bcomRund 50 geladene Gäste trafen sich dazu in der Eventlocation OutOfOffice im Frankfurter Westend. Das OutOfOffice Westend ist eine von zwei Locations in Frankfurt und wurde vom nahegelegenen Palmengarten inspiriert. Während hier helle Räume und natürliche Elemente für kreative Leichtigkeit sorgen, präsentiert sich die zweite Location in Sachsenhausen im rustikalen Werkstyle – perfekt für Meetings und Networking-Events in offener Atmosphäre, die neue Perspektiven und echte Verbindungen ermöglichen.
Im Fokus des Abends stand insbesondere der internationale Blick auf die Veranstaltungsbranche – mit Qatar als wachsender MICE-Destination und Impulsgeber für digitale Transformation. Visit Qatar präsentierte die strategischen Entwicklungen des Landes, mit denen es sich als globale Plattform für Meetings, Incentives, Kongresse und Events positioniert. Exzellente Erreichbarkeit via Qatar Airways, visafreier Zugang für mehr als 100 Nationen sowie eine hochmoderne Infrastruktur mit dem Qatar National Convention Centre (QNCC) und dem Doha Exhibition and Convention Center (DECC) bilden die Grundlage. Ergänzt wird das Angebot durch 190 Hotels, davon 79 im Fünf-Sterne-Segment.
Mit der „Qatar National Vision 2030“ verfolgt das Land eine ambitionierte Digital- und Innovationsstrategie. Dazu gehören Investitionen in KI-Technologie, der Aufbau von Forschungszentren und internationale Kooperationen – etwa mit Microsoft oder der Technischen Universität Berlin. Ein Beispiel ist das ZEKI-Zentrum für künstliche Intelligenz, das sich mit zukunftsrelevanten Themen wie Cybersicherheit und der Zukunft der Arbeit befasst. Beim World AI Summit in Doha wurden bereits erste KI-Anwendungen für Mobilität, Gesundheit und Smart Cities präsentiert.
Trotz aller Technologiefokussierung bleibt Qatar kulturell verwurzelt. Incentive-Angebote wie Wüstentouren, Fahrten mit traditionellen Dhow-Booten oder Besuche auf dem Souq Waqif ermöglichen emotionale und authentische Erlebnisse – und unterstreichen das Potenzial für kreative Veranstaltungsformate mit regionaler Verankerung.
Auch die inhaltliche Weiterentwicklung der Branche spielte beim Frankfurter Auftakt eine zentrale Rolle. Alessio Zachariades gab in seiner Keynote Einblicke in das Potenzial von AI Agents in der Livekommunikation. Sein Fazit: KI wird Events künftig nicht nur effizienter, sondern auch intelligenter machen – von der Planung über die Durchführung bis zur Auswertung. In diesem Kontext wurde auch die b.connect MatchBox vorgestellt, ein KI-gestütztes Tool für gezieltes Networking innerhalb der Branche.
Neben den digitalen und internationalen Impulsen wurde beim b.connect-Event auch soziales Engagement sichtbar: Sänger Rolf Stahlhofen, Mitgründer der Söhne Mannheims, stellte seine Water Is Right Foundation (WIR) vor. Die Stiftung setzt sich seit 2011 für den Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen ein und hat weltweit bereits mehr als fünf Millionen Menschen unterstützt.
