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Konstanter Werbemarkt prognostiziert

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Nach der aktuellen Studie „WerbeTrend 2012“ rechnen mehr als drei Viertel der Marketing- und Mediaentscheider in Unternehmen und Agenturen und der Anzeigenleiter in Fachverlagen mit positiven Aussichten für die deutsche Wirtschaft, für ihr eigenes Unternehmen – und vor allem – für die Etats der B-to-B-Kommunikation. 317 Marketing- und Mediaentscheider in Unternehmen und Agenturen sowie Anzeigenleiter in Fachverlagen hatten an der Studie im Auftrag der Deutschen Fachpresse  teilgenommen. Über 40 Prozent der Agenturmanager und der Werbeentscheider aus Unternehmen gehen demnach von höheren Werbeausgaben aus, knapp die Hälfte der Befragten rechnen zudem mit konstanten Etats.

Nach den Ergebnissen der Umfrage werden außerdem Social Media-Plattformen und Mobile Media in der B-to-B-Kommunikation immer bedeutsamer. Deutlich höhere Werbeaufwendungen sollen erneut in digitale Werbeformate fließen. Während die klassische Onlinewerbung nur noch leicht zunehmen werde, mache sich der Hype um Social Media-Plattformen und Mobile Media deutlich bemerkbar. Insbesondere Agenturen sehen hier ein starkes Wachstum. Hingegen bewerten die Unternehmen diesen Trend etwas zurückhaltender und setzen stattdessen auf Kontinuität im Media-Mix. Der „WerbeTrend 2012“ zeigt zudem, dass die Aufwendungen für Fachmessen und Printanzeigen in Fachmedien mit einem Anteil von zwei Dritteln noch immer den Löwenanteil im B-to-B-Werbeetat ausmachen. Mehr als die Hälfte der Befragten geht hier von konstanten Mitteln aus.

Außerdem: Inzwischen fließt nur noch knapp die Hälfte der Gelder für digitale Formate in klassische Onlinewerbung. In One-to-One-Marketingmaßnahmen, Stichwortvermarktung und die Präsenz auf Social Media-Plattformen werden jeweils bereits zwischen 10 und 20 Prozent der Budgets investiert, Mobile Media ist mit weiteren 8 Prozent der Werbeausgaben bei Unternehmen stark im Kommen. Printanzeigen, Onlinewerbung und mobile Medien werden heute nicht mehr ausschließlich separat gebucht. Bereits 18 Prozent der befragten Mediaentscheider in Unternehmen und 32 Prozent der Agenturmanager gaben an, B-to-B-Kampagnen regelmäßig crossmedial zu realisieren, weitere 41 Prozent buchen crossmediale Kampagnen von Fall zu Fall. Besonders beliebt sind dabei der Einsatz von QR-Codes und Augmented Reality auf Printanzeigen.

Info: www.deutsche-fachpresse.de