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Fama zieht Bilanz zur Messefachtagung in Dresden

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Die Fama-Messefachtagung fand auf Einladung der Messe Dresden am 1. und 2. Juli in der sächsischen Landeshauptstadt statt. Unter dem Motto „Messen – die analoge Kommunikation 4.0“ widmete sich der Branchentreff der im Fama organisierten Messeunternehmen den hauptsächlich den Herausforderungen, die durch die Digitalisierung entstehen.

 

Der Themenkreis wurde speziell am ersten Tag der Messefachtagung in Keynotes und Podien mit den den 200 Teilnehmern intensiv diskutiert. Einerseits mit der Einschätzung, dass Messen auf ihrem Weg der digitalen Transformation deutliche Schritte nach vorne gemacht haben, wenn es darum geht, Warenwelten zu digitalisieren und zunehmend größer werdende Teile des gesamten Wertschöpfungs-, Vermarktungs- und Serviceprozess abzubilden. Andererseits aber auch mit der durchaus bangen Frage, wie sich Messen, speziell im B2C-Bereich verändern (müssen), wenn die Generationen Y nachrückt.

Speziell der Markt für B2B-Messen entwickelt sich dynamisch. Messen behaupten hier mit Erfolg ihren Anspruch, Weltmärkte auf Zeit zu veranstalten und internationalen Märkten ein reales Gesicht zu geben. Hier hat sich nach Einschätzung zahlreicher Tagungsteilnehmer der Abstand zu digitalen Vermarktungsformen zugunsten der Messen eher vergrößert als verkleinert. Das unterstreicht auch der Fama-Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Erbel: „Messen werden zwar ihr Gesicht verändern, in ihrer Bedeutung aber nicht an Gewicht verlieren.“

Die nächste Fama-Messefachtagung findet mit dem B2C-Competence-Day am 25. und 26. November 2019 in der Messe Essen statt.

 

Info: www.fama.de