Start Business Mehr Messen und Kongresse in den Westfalenhallen in 2017

Mehr Messen und Kongresse in den Westfalenhallen in 2017

198

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug im vergangenen Jahr 4,9 Millionen Euro. Das Geschäft zeigte sich dynamisch: Steigerungen der Umsatzerlöse gelangen bei der Messe vor allem im Fachmessesektor. Auch die KHC Westfalenhallen GmbH legte zu. Sie verzeichnete Umsatzzuwächse in den Bereichen Kongresszentrum, Hotel, cateringmanufaktur und Veranstaltungsgastronomie. Aufgrund eines attraktiven Veranstaltungsprogramms konnte die Veranstaltungszentrum Westfalenhallen GmbH das hohe Umsatzniveau des Vorjahres halten.

2017 fanden am Rheinlanddamm mehr Messen als im Jahr zuvor statt, nämlich 37 anstatt 35. Auch die Zahl der Aussteller stieg von 8.724 auf 9.497. Beide Zahlen stellen einen weiteren Rekord dar – mindestens für die letzten 20 Jahre. Turnusbedingt wurden die Messen elektrotechnik und Schüttgut durchgeführt. Auch konnten einige Eigenmessen erneut ihre Umsatzerlöse steigern. Im Bereich Gastmessen ist das Programm 2017 um zusätzliche Formate erweitert worden. Premiere feierten beispielsweise die Messen Weekend of Hell, we love wedding und vocatium.

Angesichts der zusätzlichen Termine wundert es nicht, dass die Umschlagziffer des Geländes im Vorjahresvergleich von 14,7 auf 15,2 gestiegen ist. Auch das ist der bislang höchste Wert dieser Art für das Unternehmen. Die Kennziffer drückt die Auslastung des Hallenkomplexes aus und spiegelt die Buchungslage wider.

Auch die positiven Effekte aus der Modernisierung des Kongresszentrums in den Jahren 2015 und 2016 dauern an. So ist die Anzahl der Veranstaltungen im Kongresszentrum von 1.181 im Jahr 2016 auf 1.226 im Jahr 2017 gestiegen. 

Äußeres Zeichen der positiven Unternehmensentwicklung ist das Modernisierungsprojekt Welcome2018, das immer weiter voranschreitet. Die Rohbau- sowie die Stahlbauarbeiten sind inzwischen beendet, es folgen die umfangreichen Fassadenarbeiten. Außerdem werden der Messevorplatz gerade auf sein neues Niveau abgetragen und umfangreiche Tiefbau- und Infrastrukturarbeiten durchgeführt. Sabine Loos: „Die zukünftige moderne Erscheinungsbild des Messestandortes Dortmund lässt sich bereits erahnen. Wir freuen uns darauf.“ Im Rahmen des Projektes bauen die Westfalenhallen ein neues Messe-Eingangsportal sowie eine neue Besucher-Passage und gestalten den Messevorplatz neu.

Besonders erfreulich für junge Menschen in der Region: Die Westfalenhallen erzielen traditionell eine vergleichsweise hohe Ausbildungsquote. 2017 lag diese bei 13,2 Prozent. Insgesamt waren bei den Westfalenhallen im vergangenen Jahr 318 Mitarbeiter beschäftigt, davon waren 42 Auszubildende.

Info: www.westfalenhallen.de