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Ausbildungsinitiative erhält Unterstützung

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Damit ist die Plattform www.100pro.org nun umfassender aufgestellt und bietet jungen Menschen in der Phase der Berufsorientierung Hinweise und Tipps für den Einstieg in die Veranstaltungsbranche. Den Initiatoren von 100PRO – Der Ausbildungsinitiative der Veranstaltungswirtschaft ist es wichtig, die unterschiedlichen Wege in die Branche gleichberechtigt aufzuzeigen, jedoch stets den Qualitätsanspruch nicht aus dem Auge zu verlieren.

„Die Wege in die Branche sind so vielfältig, wie die Menschen, die sie beschreiten“, so Ilona Jarabek, Vizepräsidentin des EVVC. „Umso wichtiger ist es doch, dass die Veranstaltungsbranche für alle diese Möglichkeiten Qualitätskriterien definiert, die es Berufsanfängern ermöglichen, den richtigen Ausbildungsbetrieb oder das richtige Studium zu finden. Nur so können wir aktiv dem drohenden Fachkräftemangel auf allen Ebenen entgegenwirken und den Nachwuchs für die Veranstaltungsbranche wirkungsvoll sichern.“

„Für den Qualitätszirkel Veranstaltungs- und Eventstudium ist 100PRO die ideale Plattform, um unseren Anspruch an einen Studiengang in der Branche zu kommunizieren“, ergänzt Professor Dr. Bernd Schabbing, Sprecher des Qualitätszirkels. „Auch uns ist es wichtig, junge Menschen zu sensibilisieren, sich vor Beginn des Studiums kritisch mit den angebotenen Studieninhalten auseinanderzusetzen. Das Angebot an Studiengängen, Fort- und Weiterbildungen ist riesig und nicht immer halten die ausdrucksstarken Titel der Lehrgänge, was sie versprechen.“

Gute Ausbildungsqualität in der Veranstaltungswirtschaft sichtbar machen ist das Ziel der Ausbildungsinitiative 100PRO. Auf Initiative des EVVC wurde gemeinsam mit Brancheverbänden ein Ausbildungskodex entwickelt, der in Leitlinien die wichtigsten Bausteine der Ausbildung zu Veranstaltungskaufleuten und Fachkräften für Veranstaltungstechnik verdeutlicht.

Mit der Unterzeichnung des Kodex verspricht ein Ausbildungsbetrieb die Einhaltung maßgeblicher Eckpunkte zur Sicherstellung einer fundierten Ausbildung in der Veranstaltungswirtschaft. Dazu gehören unter anderem ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Auszubildenden und ausgelernten Fachkräften, die Verpflichtung zur Vermittlung der Ausbildungsinhalte laut Ausbildungsrahmenplan sowie das Vorliegen eines betrieblichen Ausbildungsplanes.

Info: www.100PRO.org