Bei Promocube, Anbieter mobiler Event-Module für Promotions und Roadshows, ist momentan viel in Bewegung. Das Unternehmen hat die Modellpalette und das Dienstleistungsangebot ausgebaut, erschließt neue Vertriebsgebiete und erweiterte kürzlich die Geschäftsführung. Dabei ist das Promocube-System bereits gut am Markt etabliert – derzeit touren beispielsweise Kia, Jeep oder auch der Uhrenhersteller Certina mit den mobilen Markenmodulen.
Zwei Grundmodelle bilden das Fundament des Promocube Portfolios. Zum einen die Version „UrbanLegend“ mit zwei Klappflächen und maximal 24 qm überdachter Präsentationsfläche und die Ausbau-Version „BigSquare“ mit maximal 36 qm und drei Klappflächen. Diese Grundmodelle sind dabei variabel gestaltbar und bieten deswegen für zahlreiche Anforderungen im Promotion- und Roadshow-Sektor eine Lösung. Bereits im letzten Jahr wurde die größere Variante „BigSquare“ mit einer zusätzlichen Ebene aufgestockt. Die rund 36 qm große mobile Raumlösung ist nun auch als „Pickaback-Variante mit Dachterrasse“ nutzbar. In diesem Jahr kam dann noch die Sechs-Meter-Variante „LongTail“ dazu. Hier ist der rechteckige Korpus bereits eine durchgehende, sechs Meter lange Fläche, die beidseitig nur je eine Klappfläche besitzt und ebenfalls eine Fläche von 36 qm bietet, die vollständig überdacht ist. Der Innenraum wird in dieser Variante durch keinerlei Stützen eingeschränkt und ist so weitläufiger und vielseitiger nutzbar. Der Clou des mit Hydraulik arbeitenden Systems ist vor allem der simpel zu realisierende Transport und die Handhabung beim Aufbau vor Ort, denn auch die Version „LongTail“ bleibt unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. „Dadurch reicht oft ein kleiner Transporter aus, um eigenes Material wie beispielsweise Promotion-Artikel laden zu können“, erklärt Ralf Kissau, Vertriebsleiter bei Promocube. „Ein LKW, der auch eine andere Führerscheinklasse voraussetzt, ist nicht zwingend notwendig.“
Grundsätzlich wurde die Entwicklung der Module auch unter dem Blickwinkel der einfachen Handhabung nach einem „Plug and Play“ Prinzip vorgenommen. Zwei Personen Promotion-Personal ohne jegliche Vorkenntnisse können das System nach einer Schulung vollkommen eigenständig je nach Ausstattung schon in einer knappen Stunde aufbauen.
Auch am Dienstleistungsangebot hat das Team des Unternehmens gefeilt. Bisher war es üblich, dass Kunden ihren gebuchten Promocube am Firmenstadtort in Hofheim abholten. Das wird jetzt auf Wunsch vom Unternehmen übernommen. Promocube kümmert sich, wenn notwendig, um den Transport zum Veranstaltungsort und zeichnet dann auch für die Rückführung verantwortlich. Dazu ist kürzlich der Mietpark noch einmal aufgestockt worden – aufgrund der Fußball Europameisterschaft in Frankreich wurde der Bestand an Modulen noch einmal deutlich erhöht, so dass jederzeit auch kurzfristig auf Auftragsanfragen reagiert werden kann.
Unterdessen hat die Promocube GmbH auch ausländische Märkte ins Visier genommen. „Wir haben hier ein Premiumprodukt, das es so in Europa nicht noch einmal gibt. Wir glauben an die Tragfähigkeit des Systems und haben deswegen eine Kooperation mit dem französischen Messebau- und Event-Spezialisten FUGU geschlossen“, erklärt Kissau. Die im Frühjahr 2016 beschlossene Zusammenarbeit ist als Vertriebskooperation angelegt, durch die FUGU exklusiv die Distribution in Frankreich und Belgien übernimmt. Damit ist die Expansionsstrategie allerdings noch nicht beendet; Österreich und die Schweiz sollen folgen. Für diese Länder ist Promocube aktuell offen für einen leistungsfähigen Partner.
Die internationalen Expansionsbestrebungen liegen im Verantwortungsbereich des neuen, zweiten Geschäftsführers Stephan Weide. Er leitet seit Mitte Juni gemeinsam mit Firmengründer Stephan Haida die Geschicke der Firma und soll zum einen die Marktposition in Deutschland stärken und zum anderen die Ausweitung der Aktivitäten im europäischen Ausland forcieren.
Info: www.promocube.eu
Beispiel sechs Meter-Variante „LongTail“ ohne Stützen im Innenraum (Foto: Promocube
