Start Business Spatenstich zur neuen Messe Süd in Düsseldorf

Spatenstich zur neuen Messe Süd in Düsseldorf

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Am 14. Juli gaben der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Messe Düsseldorf, Helmut Oberholz, Geschäftsführender Gesellschafter des beauftragten Architekturbüros slapa oberholz pszczulny sop architekten, Thomas Kleine-Kalmer, Prokurist und Bereichsleitung Großprojekte des Generalunternehmers Köster GmbH und Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH, mit dem Spatenstich den Startschuss für eines der ambitioniertesten Bauprojekte in der Geschichte der Messe Düsseldorf.

 

Bis zum Sommer 2019 baut das Unternehmen neben einer neuen multifunktionalen Halle mit Konferenzräumen auch einen komplett verglasten neuen Eingang Süd mit einem transluzenten beleuchteten Vordach und angeschlossener Tiefgarage. Im Süden des Düsseldorfer Messegeländes soll dabei eine der modernsten und multifunktionalsten Messe- und Eventlocations enstehen, die sowohl architektonisch als auch funktional höchste Standards erfüllt. Das Investitionsvolumen für diesen südlichen Bereich beträgt 140 Millionen Euro. 

„Mit dem Baubeginn haben wir einen wichtigen Schritt zur vollständigen Modernisierung und Erneuerung unseres Geländes an der Homebase getan. So passen wir unser Gelände weiter der Nachfrage und den Anforderungen unserer Kunden an und erhöhen den Servicefaktor noch weiter“, so Werner Dornscheidt. „Und das alles geschieht wie immer ohne Subventionen.“ Insgesamt wird die Messe Düsseldorf bis 2030 rund 636 Millionen Euro in ihr Gelände investieren. „Damit sichert die Messe Düsseldorf ihre Position als eine der führenden Messegesellschaften weltweit und als profitabelste Messegesellschaft mit eigenem Gelände in Europa“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Geisel das Bauvorhaben und fährt fort: „Die Messe ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Düsseldorf – von Investitionen in ihre Zukunft profitiert die gesamte Region.“ 

Helmut Oberholz, Geschäftsführender Gesellschafter des beauftragten Büros slapa oberholz pszczulny architekten, zeigt sich stolz, nach der Norderweiterung der Messe im Jahr 2004 nun mit der Neuen Messe Süd beauftragt worden zu sein: „Kernelement unseres Entwurfs ist ein überdimensionales, 7.800m² großes und etwa 20 Meter hohes Vordach aus transluzentem Glasfasergewebe, das den neuen Eingang markiert. Wir freuen uns sehr, die einmalige städtebauliche Situation zwischen Rhein und Nordpark prägen und der Messe eine weithin sichtbare, der Stadt zugewandte Adresse verleihen zu können.“ 

Das transluzente beleuchtete Vordach heißt Messe- und Kongressbesucher willkommen und vereint gleichzeitig Taxivorfahrten, Haltestellen für den öffentlichen Personennahverkehr und den Eingang zur Tiefgarage unter sich. Von hier gelangt der Messebesucher über das Eingangsportal in das 16,5 Meter hohe, transparente Foyer, das sich über eine komplett verglaste Front von 82 Metern Länge zum Vorplatz hin öffnet und auch flexibel als Veranstaltungsort genutzt werden kann. Ein spannungsvolles Raumgefüge entsteht durch die auskragenden, verglasten Konferenzsäle, die aus dem ersten Obergeschoss in die atriumartige Eingangshalle hineinragen. Zudem finden hier auf mehr als 2.000 Quadratmetern Fläche die notwendigen Services wie Kassen oder Garderoben Platz.

 

Info: www.messe-duesseldorf.de

 

Spatenstich zur Neuen Messe Süd in Düsseldorf (Foto: Messe Düsseldorf)