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Koelnmesse legt Grundstein für das neue Messeparkhaus Zoobrücke

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Mit der Grundsteinlegung für das neue Parkhaus an der Zoobrücke hat die Koelnmesse am 8. September 2016 den Startschuss für ihr Investitionsprogramm „Koelnmesse 3.0“ gegeben. „Der heutige Tag ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, unser Gelände fit für das Messegeschäft der Zukunft zu machen“, sagte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Mit der ersten Neubaumaßnahme im Rahmen des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0 entsteht bis Ende 2017 in unmittelbarer Messenähe ein modernes Parkhaus, das neben 3.260 Pkw-Stellplätzen auch umfangreiche Logistikflächen für den Auf- und Abbauverkehr bereithält und zugleich die rechtsrheinischen Kölner Stadtteile vom Verkehr entlastet.

 

Für das geplante Parkhaus und das zugehörige Logistikgebäude hatte die Koelnmesse Mitte 2015 einen „Design and Build“-Wettbewerb ausgelobt. Als Sieger ging das Kölner Büro schultearchitekten gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Parkhaus GmbH (dip) mit dem Konzept eines geschwungenen Baukörpers hervor. „Wir wollten ein Gebäude schaffen, das sich mit seiner eigenständigen Formensprache in das Umfeld einpasst. Gleichzeitig wird das Parkhaus eine architektonische Landmarke für die Koelnmesse und den Stadtraum sein“, so Wilhelm Schulte von schultearchitekten. Schließlich ist das Parkhaus von der Zoobrücke für viele Kölner und Gäste der Stadt prominent sichtbar. Ein besonderes Highlight ist die Gestaltung der Nordfassade im Bereich der Zoobrücke. Hierfür entwarf das Stuttgarter Büro wulf architekten eine vorgehängte Fassade aus Metallschuppen mit über 3.000 Einzelelementen. 

Damit sich die Kunden und Gäste der Koelnmesse bereits bei ihrer Ankunft wohlfühlen, wird das Parkhaus in Zukunft hochwertig an das Messegelände angeschlossen. Dies geschieht im Zuge der anstehenden Freiraumgestaltung, die im Zusammenhang des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0 eine grundlegende Überarbeitung der Außenflächen vorsieht: vom Eingang Nord bis zur MesseCity und Richtung Osten bis hinüber zum künftigen Messeparkhaus Zoobrücke. Zur Lösung der Planungsaufgabe führte die Koelnmesse ein Werkstattverfahren durch, das im Juli die Landschaftsarchitekten von „urbane gestalt“ für sich entschieden. Das Konzept des Kölner Büros erfüllt funktionale Anforderungen wie die Verknüpfung des Messegeländes mit den wichtigsten Ankunftspunkten, wie dem Bahnhof Köln Messe/Deutz. Anfang September 2016 haben die Detailplanungen mit einem Kick-off aller Beteiligten begonnen.

 

Info: www.koelnmesse30.de

 

Koelnmesse legt Grundstein für das neue Messeparkhaus Zoobrücke (Foto: Koelnmesse)